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letzter Beitrag von Addy am

Wildunfälle

  • Da ich der Ansicht bin, das dies ein Thema ist, das wir näher beleuchten könnten, hab ich einfach mal ein eigenes Thema dazu aufgemacht. Der Einfachheit halber hab ich mal nur den letzten Beitrag dazu kopiert.


    Beginnen wir einfach mal mit dem Unterthema überfahrene Katze. Hier gibt es zwei verschiedene Ebenen.


    Zunächst mal die rein juristische. Hier finden sich in diversen Foren diverse Meinungen, auf der Seite eines Rechtsanwaltes habe ich jedoch eine Antwort gefunden, die mir aus eigener Erfahrung schlüssig erscheint. Katzen werden, so hart es sich anhört, hier als Kleintiere eingestuft, bei denen in solchen Fällen lediglich der "Wirtschaftliche Wert" zählt. Da dieser wirtschaftliche Wert einer Katze regelmäßig 25 € nicht übersteigt, werden solche Unfälle als "Bagatellschaden" gewertet, somit entfällt auch § 142 StGB (Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort/Fahrerflucht).
    Genauso sieht es auch der "Verband für Bürgernahe Verkehrspolitik e.V." Dieser schreibt auf seiner Website:


    Zitat: "Wer eine Katze überfährt begeht keine Fahrerflucht. In der Regel muss der Kraftfahrer nicht einmal die Polizei informieren oder etwa den Tierhalter, den er häufig selbst ja gar nicht ausfindig machen kann, wenn das Tier keine Marke trägt. Tatsächlich meinen es die deutschen Gesetze hierbei nicht gut mit Tier und Halter, denn ein Tierhalter trägt die rechtliche Verantwortung für seinen Liebling. Demzufolge hat er auch Sorge zu tragen, dass er oder sie nicht auf den Straßen herumstreunert. Leider haftet bei einem Unfall der Halter des Tieres. Ist durch das Unglück zudem ein Schaden am Auto entstanden, so muss der Tierhalter die Reparatur dafür zahlen." Zitat Ende


    Allerdings muss sich der Kraftfahrer nach einem solchen Unfall um die Katze kümmern, lässt er sie nämlich verletzt - aber lebend - zurück, kann er wegen Tierquälerei belangt werden. Man ist also verpflichtet dem Tier zu helfen bzw. es von seinen Leiden zu erlösen. Kann man dies nicht selbst ist man verpflichtet die Polizei, den Tierrettungsdienst oder den zuständigen Jagdpächter zu Hilfe zu holen.


    Rechtlich schwammig ist die Frage, ob man für eine Katze überhaupt bremsen darf. Hier gibt es im Moment keine einheitliche Rechtsprechung, die Gerichte machen es vielmehr abhängig von der jeweiligen Verkehrssituation. Laut einem Urteil des LG Karlsruhe von 2009 darf ich für kleine Tiere (im Urteil eine Taube) nur bremsen, wenn ich mich zuvor über den Rückspiegel vergewissert habe, in welchem Abstand sich der nachfolgende Verkehr befindet, gegebenenfalls muss vor der eigentlichen Bremsung der rückwärtige Verkehr durch Hupen oder kurzes Antippen des Bremspedals gewarnt werden. Wie man sieht, ein sehr praxisorientiertes Urteil *Ironie off* Ist der Abstand zum Nachfolgenden jedoch ausreichend groß, so das dieser nur durch grobe Unaufmerksamkeit auffahren kann, darf durchaus auch für eine Katze gebremst werden (Urteil des LG München von 2007).


    Soweit die recht Tier und Tierhalterunfreundliche rechtliche Regelung.


    Emotional sehe ich persönlich das komplett anders. Mal ganz abgesehen davon, das ich rein aus Reflex schon halb auf der Bremse stehe, wenn ich im Augenwinkel eine Bewegung erahne die da nicht sein sollte und dadurch schon einigen Katzen ermöglichte noch vor meinem Auto zu passieren, konnte ich dadurch während meinen Taxifahrerzeiten auch einen Unfall mit einem kleinen Kind verhindern.


    Für den Fall, das ich wirklich mal eine Katze erwischen sollte und diese den Unfall nicht überlebt, würde ich mich in jedem Fall trotzdem um das Tier kümmern. Wenn man mal keine alte Decke im Auto hat, kann man immer noch die Rettungsdecke aus dem Verbandkasten benutzen (dieser muss sowieso alle paar Jahre ausgetauscht werden), es besteht also keine Gefahr sich das Fahrzeug innen zu verschmutzen. Zumindest kann man so das verendete Tier beim Tierarzt checken lassen ob es gechipt ist und somit ein Halter ermittelt werden kann.

    Ich bin wie ich bin

    die einen kennen mich

    die anderen können mich....

    Gaston, Kult-Modellbauer im Miniatur Wunderland, Hamburg .

  • ich persönlich versuche für jedes Tier zu bremsen, es ist schließlich auch ein Lebewesen wie wir


    Manchmal gehts nicht aber es werden 90 % der Unfälle verhindert
    Einfach durch hupen oder bremsen oder ausweichen

    Krasse Autos sind nur die wo M. Malmedie Angst hat


    Stelle als MBZSA zu vergeben


    Zu finden auf Kanal 9

  • Mir ist mal eine Möwe vor die Windschutzscheibe geflogen. Die hat mich echt nächtelang verfolgt . Genickbruch, leicht am bluten und dann schön auf den Wischern liegen geblieben ....das war mehr wie eckelig und wenn ich mir vorstelle es wäe ein Falke oder ne Eule ahhhhhh......
    Mein Sohn meinte nur das es sicher die Möwe war die ihm vor Jahren das Fischbrötchen aus der Hand geklaut hat in Holland.
    Mit der Möwe war in Köln am Rhein ....mein was treiben sich denn da auch Möwen rum . Das hat s laut gerummst das mein Telefonpartner dachte ich hab nen bums gebaut


    Bei meiner alten Nachttour bin ich so eine Froschstraße gefahren. Man konnt echt nicht ausweichen , das war ganz schlimm.


    Schnief und letztens ist mir ein Eichhörnchen gegen das Auto gesprungen ....

  • zum Thema Katzen... Wenn man seine Katze raus lässt geht man damit automatisch das Risiko ein das ihr was passiert. Katzen kann man das nicht beibringen. Dem sollte sich jeder Halter bewusst sein. Von daher finde ich das die Halter selbst schuld sind wenn sie das Risiko eingehen. Von meiner Tante wurde auch der geliebte Kater überfahren und auch sehr sagt das es ja eig ihre Schuld ist.

  • Tja, dann werde ich doch noch was zum Thema schreiben, wenn ich nochmal die Gelegenheit dazu habe, auch weil mein erster Kommentar zum Thema wohl von einigen missverstanden wurde:


    Natürlich bremse ich für Tiere (wie im Zitat oben beschrieben). Einzinste Ausnahme würde für mich eine Situation darstellen, wo ein Auffahrunfall droht und das Tier höchstwahrscheinlich keinen Schaden an meinem Fahrzeug verursachen würde. Der Grund: ist § 4 Abs. 1 Satz 2 der StVO: "Der Vorausfahrende darf nicht ohne zwingenden Grund stark bremsen." Da der "Wert" des Tieres den Unfallschaden unterschreitet und Kleintiere rechtlich nun mal eine Sache sind, interpretiere ich die StVO so, dass ich für ein Kleintier nicht bremsen darf, da dies wegen dem Wertunterschied eben nicht "zwingend", sondern ehr kontraproduktiv ist. Auch in der Fahrschule lernte ich es so.


    Nehmen wir mal folgendes an: Ich bremse stark für eine Katze. Es knallt mir jemand hinten rein. Ich bekomme eine Teilschuld (§ 4). Blöd aber, wenn der andere die Katze nicht gesehen hat und ich keine Beweise habe, dass da wirklich eine war. Dann bleibe ich eventuell auf den kompletten Schaden sitzen und das für eine Katze, die vielleicht noch nicht mal was davon gemerkt hat und morgen dem nächsten Auto vor die Reifen läuft.
    Das wäre also der einzige Fall, wo ich von einer Bremsung abraten würde.


    Die Frage hier im Forum ist sicherlich nicht, ob man falls möglich bremsen soll, sondern wie man sich nach einem Unfall verhalten soll. Bei Wildunfällen (Hirsch, Reh, Wildschwein) ist die Sache eigentlich auch klar:


    - Auto sicher und gut beleuchtet abstellen; Warndreieck aufstellen
    - beim Aussteigen Schlüssel abziehen
    - Unfallstelle räumen (falls nötig)
    - nach dem Tier und dem Schaden bzw. verletzten Personen gucken
    - Polizei rufen (112 falls Mitfahrer verletzt wurden)
    - falls Mitfahrer verletzt wurden, in der Zwischenzeit Erste Hilfe leisten


    So weit so gut, aber ich habe das etwas anders erlebt:
    Die Situation: nachts, einsame Kreisstraße und ich hatte einen Wildunfall mit einem Reh. Das Reh lief seitlich in meinen Kotflügel und wurde von der Wucht des Aufpralls zurück in den Straßengraben katapultiert. Ich blieb ruhig und ging im Kopf die Checkliste aus der Fahrschule durch. Als ich nach dem Reh schaute war es tot. Mein Auto war erstaunlich heil. Da war nur eine kleine Delle und ein paar Haare. Also rief ich die Polizei an und erwartete, dass sie vorbei kommen würden. Doch da sagte mir der Polizist am Höhrer folgendes: Wenn mein Auto noch fahrtüchtig ist und die Straße frei, soll ich weiter fahren und auf der Wache alles zu Protokoll geben. Dort wurde ich zwar nach der Straßennummer gefragt, also K 1751, aber nicht wo genau. Die haben das Reh da im Graben liegen lassen und sich nicht weiter dafür interessiert. (Wenn es nicht irgendein Raubtier gehohlt hat, liegt es wohl heute immer noch da.) Mein Vater meinte auch wenn das Auto noch ok ist kann ich ruhig weiter fahren. Er sagte sogar er hätte die Polizei nur dann informiert, wenn er die Versicherung in Anspruch nehmen wolle.


    Übrigens: Niemals Wildtiere mitnehmen. Das wäre Wilderei und ist strafbar.




    Allerdings muss sich der Kraftfahrer nach einem solchen Unfall um die Katze kümmern, lässt er sie nämlich verletzt - aber lebend - zurück, kann er wegen Tierquälerei belangt werden.

    Dazu will ich auch noch was sagen:
    Der Straftatbestand der Tierquälerei ist im Tierschutzgesetz geregelt. Das gleiche Tierschutzgesetz sagt aber auch, dass der Halter das Tier verhaltensgerecht unterzubringen hat. Die Straße ist dafür sicherlich nicht der geeignete Ort.
    Abgesehen davon, wäre es wohl schwierig, hier Tierquälerei nachzuweisen. Der Fahrer könnte sagen, er hat den Unfall überhaupt nicht mitbekommen oder er wäre sich sicher gewesen, dass das Tier tot ist. Das Opfer kann man schlecht befragen und selbst bei einem Zeugen steht es dann Aussage gegen Aussage. Bei so einem lapidarem Hintergrund und noch etwas gespielter Reue würde es wohl nie zu einer Verurteilung mit nennenswerten Strafen kommen.

    Zitat

    Wenn man sein Auto heiraten könnte, würde ich es tun, bis dass der TÜV uns scheidet!

    - Ich

  • @Tropic69
    Dann ist das ja jetzt geklärt, habe halt deinen Beitrag anders interpretiert, somit hat sich mein erster, etwas emotionaler Kommentar erledigt.


    Allgemein:
    Generell ist die ganze Thematik Wildunfall halt durch zwei Brillen zu betrachten, die Rechtliche und die Emotionale.
    Die Rechtliche Seite ist ja schon ausführlich beschrieben wurden, aber das ein Tier halt gesetzlich einen Gegenstand darstellt, finde ich nicht angemessen.
    Deshalb betrachte ich das ganze auch nicht rechtlich-sachlich, sondern emotional und empathisch und da schließe ich mich den letzten Beiden Abschnitten von Wolfgangs Eröffnungsbeitrag voll an.


    Außerdem finde ich das Wildunfall eben nicht gleich Wildunfall ist: Für mich ist es schon ein Unterschied ob man ein wildes Tier oder ein Haustier anfährt, da ein Haustier oft emotional sehr stark mit einem Besitzer verbunden ist (also der Besitzer mit dem Tier, nicht andersherum) und eben für diesen nicht einen Gegenstand (rechtlich) darstellt.


    Bremsen würde ich wohl in allen Fällen und zwar aus Empathie und Reflex und ohne in dem Wissen ob der hinter mir den Sicherheitsabstand einhält.
    Aber wie man dann im Detail reagiert weiß man meistens wirklich erst dann wenn es passiert ist oder fast passiert ist, beides ist mir zum Glück erspart geblieben und wird es hoffentlich noch lange bleiben.


    So und jetzt schaue ich mir erstmal das Video von Sascha an, wo die Katze vorbildlich bei Grün über den Fußgängerüberweg die Ampel überquert.
    Wenn doch nur alle Tiere so schlau wären...

  • Ich habe das Gefühl, das viele wenig Respekt vor dem Leben haben. Wenn sie ein Reh oder ein Hase oder so überfahren dann ist das wie ein Gegenstand, oder zumindest nicht viel bedeutsamer. Für den ist es kaum wert anzuhalten. Das finde ich sehr schade.. Mir würde der Gedanke, dass das Tier jemand vermissen wird sehr zu schaffen machen.


    In der Fahrschule bekommt man ja schon beigebracht drauf zu halten. Klar, das macht auch in vielen Situationen Sinn. Mehrere Menschenleben zu gefährden, wegen einem Hasen, ist Quatsch. Aber das mit den Reflexen ist eher ein Problem, wie ich finde. Ich habe schon reagiert mit Lenken und Ausweichen bevor ich wahrgenommen habe was das eigentlich ist. Eben auch weil man es oft nur aus dem Augenwinkel wahrnimmt. Ich habe es noch nicht geschafft diesen Reflex zu unterdrücken. Ich hab wegen Hasen schon Schlenker gemacht.. Ich kann euch sagen..

    Heckantrieb ist für die Straße, Allrad fürs Gelände, und Frontantrieb eine Notlösung.

  • Also bei mir kommst es sehr auf die Größe an. Für eine Maus mache ich meine Vollbremsung, für kleine Vögel auch nicht. Aber bei denen kann man ja oft hupen und sie sind weg. Ich wohne ja in der Pampa, hier gibt es zwar kaum großes Wild, aber viele Füchse/(Ninja)Hasen/Rehe. Deshalb fahre ich zur Dämmerungszeit und Nachts immer etwas langsamer. Für alles ab Igel bremse ich auf jeden Fall. Ich habe mir angewöhnt nie auszuweichen, bis jetzt habe ich auch nichts weiteres außer einem Igel und zahlreichen Mäusen überrollt. Letztens hatte ich ein seltsames Erlebnis mit 2 Vögeln:


    <p>Fährst du quer, siehst du mehr! <img src="http://www.saschas-fanforum.de/wcf/images/smilies/emojione/1f609.png" class="smiley" alt=";)" height="23" srcset="http://www.saschas-fanforum.de/wcf/images/smilies/emojione/1f609@2x.png 2x"></p>

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Ninjahase ()

  • Also mein Vater bremst für jedes Tier oder macht Ausweichmannöver, außer einmal als wir mit unseren alten Combi im Ausland waren & uns ein Vogel gegen die Windschutzscheibe geknallt mit voller Wucht, haben wir schnell bemerkt das er sofort Tod war & die Scheibe nh Ries hatte. Man hörte nur einen Knall & da lag der Vogel schon Tod am Straßenrand, schnelles Kerlchen. RIP

  • heute erst fast n taube überfahren weil sie in Der Fahrspur vor mir weglaufen wollte....


    Erst als der Tritt schon über ihr war hat die sich erinnert das sie ja Fliegen kann


    Obwohl ich gehubt habe

    Krasse Autos sind nur die wo M. Malmedie Angst hat


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    Zu finden auf Kanal 9

  • Ja die leidigen Flugratten.
    Nicht das wir uns falsch verstehen, ich rede nicht von richtigen Wildtauben oder Tauben aus der Taubenzucht, als Flugratten bezeichne ich nur die verwöhnten, überfressenen, einer Landplage gleichenden Stadttauben.
    Eine solche Flugratte hab ich zu meinen Taxifahrerzeiten (94-97) mal in der Karlsruher "Altstadt" (jaha, selbst ein Jüngling wie Karlsruhe hat ´ne Altstadt) erwischt, die hat einfach nicht aufgehört mit fressen, ausweichen ging nicht da auf der einen Seite geparkt war und auf der anderen Passanten unterwegs waren. Die war dann anschliessend eine so genannte Flachtaube.
    Auch die beiden anderen Wildunfälle die ich bisher hatte waren im letzten Jahrtausend, sogar noch vor der Sache mit der Stadttaube. Beim ersten Vorfall weiß ich bis heute nicht, was für ein Tier es war. Jedenfalls passierte es Nachts kurz vor 3 Uhr zwischen Biberach/Riß und Ochsenhausen (Bundesstraße Richtung Memmingen). Da wir sehr viel Ware hatten, fuhren wir die Tour ausnahmsweise mit zwei Transportern, somit war ein Kollege direkt hinter mir. Wir haben beide vor dem Knall nichts wahrgenommen, der Kollege hat nur von meinem Transporter etwas Richtung Wald zurückfliegen sehen. Obwohl wir die Stelle mit zwei Fahrzeugen ausleuchteten fanden wir kein verletztes Tier, auch Spuren waren keine zu entdecken. Als wir schauten, ob etwas kaputt ist, war uns schon fast klar warum wir nichts gesehen hatten. Ich hatte ganz am Ende der Stoßstange einen leichten blutverschmierten Dallen, das Tier lief mir also quasi aus dem Dunkel des Fahrbahnrands direkt vor den Reifen. Auf der Rückfahrt von Isny bin ich dann nochmal kurz nach Biberach zur Polizei und hab denen Bescheid gegeben. Nachts in Memmingen hätte sowieso nichts gebracht, da Memmingen ja schon in Bayern liegt, der Unfallort aber noch in Baden-Württemberg, die hätte das also mal sowas von überhaupt nicht interessiert.
    Auch der zweite Vorfall dieser Art war mitten in der Nacht, diesmal allerdings mit meinem Privaten Pkw und hier ganz bei uns in der Nähe, noch im Landkreis Karlsruhe. Ebenfalls mitten im Wald, hier habe ich allerdings im Augenwinkel noch eine Bewegung wahrgenommen, somit kam mein Bremsmanöver zeitgleich mit dem Aufprall. Diesmal war es ein Vogel, von den gefundenen Federn her zu urteilen höchstwahrscheinlich ein Turmfalke. Ich hoffe jedenfalls mal, das er nicht allzu schwer verletzt war, jedenfalls flog er nach dem Zusammenprall weiter. Hier benachrichtigte ich direkt den Jagdpächter, da ich ihn über meinen Vater kannte. Zumindest meinte er einige Wochen später, das er auf seinen Rundgängen mit seinem Jagdhund in der Umgebung keinen toten Turmfalken oder sonstigen Greifvogel gefunden hat.

    Ich bin wie ich bin

    die einen kennen mich

    die anderen können mich....

    Gaston, Kult-Modellbauer im Miniatur Wunderland, Hamburg .

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