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letzter Beitrag von Wolfgang b am

Was ist besser: Mensch oder Technik?

  • Mein Auto war kaputt, so habe ich jetzt einen modernen Mietwagen. Ich muss mich an die neue Technologie gewöhnen. Motor geht aus, wenn man anhält. Abstandssensoren sind nichts für mich. Ich sehe wie viel Platz ich habe. Bremse selbst, nicht das Auto.
    Gewinnt die moderne Technik, oder ist der Mensch besser im Verkehr?


    Edit: Text für bessere Verständlichkeit verbessert. / PhijaGA

  • Technik. Der Mensch macht Fehler, die Technik nicht. Ich fahre ja ein altes auto das grade mal ABS hat (war damals Sonderausstattung :D) und muss sagen das ich schon einige Situationen erlebt habe die die Tchnik vermieden hätt. Sei es mein Auffahrunfall oder das Abrutschen in den Graben im Winter. Ein Notbremsassitent und ESp hätten beides Verhinmdert.

  • Dieses Thema wird man nicht abschliessend klären können, es könnte allerdings gut und gerne als Thema für eine Doktorarbeit herhalten.


    Wie sich auch im Luftverkehr immer wieder zeigt liegen viele Unfälle an menschlichem Versagen bzw. falscher Auslegung der Daten die die Technik liefert. Ein etwa ebenso großer Teil liegt allerdings an technischen Versagen. Nun haben wir im Luftverkehr meist zwei Systeme, einmal das Hauptsystem dieses wiederum wird vom Notsystem überwacht welches bei einem eventuellen Ausfall des Hauptsystems dessen Aufgaben übernimmt. Diese beiden Systeme nun überwachen, was der Pilot macht, dieser wiederum hat die Aufgabe die Systeme zu überwachen die ihn überwachen.


    Kommen wir wieder zurück auf den Boden. Diese Dreifachabsicherung wäre aufgrund der geringeren Risiken sicherlich übertrieben, dennoch gibt es, abgesehen von den "normalen" Fahrassistenzsystemen wie ABS, ESR, Spurhalteassistent, Einparkassistent, Toter-Winkel-Assistent, Start-Stopp-Automatik usw. inzwischen ja auch Systeme, die unter anderem die Vitalfunktionen des Fahrers überwachen. So z.B. bei Mercedes der "Müdigkeitsassistens" welcher die Augen des Fahrers beobachtet und bei Anzeichen von Müdigkeit im Cockpit eine Kaffeetasse einblendet und einen Warnton auslöst (Bei Karl Dall wäre dieses System vermutlich auf Daueralarm... ^^ ).


    Im Endeffekt denke ich, das wir uns immer mehr an solche Systeme gewöhnen (müssen), da diese in immer mehr Modellen eingebaut werden. Das Endziel der Planer, das autonome Fahren, sehe ich hierbei allerdings frühestens im Zeitraum von etwa 30 bis 40 Jahren. Sicher wird es vorher immer mehr Projekte, zum Beispiel mit autonom fahrenden Bussen (wie z.B. ab Herbst 2017 in bestimmten, extra beschilderten Karlsruher Ortsteilen bzw. auch in der Innenstadt), geben, aber flächendeckend ist meine Schätzung bei frühestens 30 Jahre.

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    Gaston, Kult-Modellbauer im Miniatur Wunderland, Hamburg .

  • Mensch oder Technik?


    Der Mensch macht halt von Natur aus Fehler, aber die Technik ist laut aktuellen Stand keinen Deut besser - zumindest beim Thema Autofahren. Das sieht man nicht nur an unzähligen Fehlbremsungen bei einem uns allen bekannten Youtuber, erst vor 2 Wochen habe ich einen Bericht über Autonomes fahren gesehen, Ergebnis: ohne das Eingreifen des Fahrers hätte es mehrere Unfälle gegeben, sogar vom hochgelobten Tesla. Im Moment ist der Mensch klar der bessere Autofahrer. Aber es ist eben auch war das die Technik den Menschen noch zu einen besseren Autofahrer macht. Es gibt mittlerweile so viele Assistenten und Sicherheitssysteme, das ich das Gefühl habe das man mit manchen Autos gar nicht mehr verunglücken kann. Habe damit aber selbst noch kaun Erfahrungen gemacht.
    Aber machen wir uns nichts vor: Die Technik wird den Menschen bald überhohlen und irgendwann besser Autofahren können als wir. Diese künstliche Intelligenz ist so komplex, da kann der Mensch irgendwann einfach nicht mehr mithalten. Erst recht nicht wenn die Fahrzeuge miteinander verbunden sein werden und alles aufeinander abgestimmt ist. So präzise wie Roboter heute Autos zusammenbauen wird die Technik auch im Straßenverkehr arbeiten. Da der aber leider etwas komplexer ist als das Zusammensetzen eines VW Golf 7 dauert das ganze halt ein wenig länger.
    Aber wenn man das atemberaubende Tempo bedenkt, in denen sich in den letzten Jahrhunderten und Jahrzehnten die Technik und damit unsere Welt verändert und fortschreitet wird der Zeitpunkt bald bekommen sein wo die Technik fast vollkommen ist uns durch den Straßenverkehr zu führen. Ich glaube nicht das das noch in der Theorie 30 oder 40 Jahre dauern wird, in der Praxis aber wahrscheinlich schon: Denn die juristischen Hürden sind mindestens genauso komplex wie die Technik, die uns von selbst auf der Straße halten soll.


    Auf die Frage: "Was ist besser: Mensch oder Technik" gibt es aktuell nur eine Antwort: Und zwar der "MENSCH MIT TECHNIK"
    Und man sollte am Ende auch nicht vergessen das der Mensch der Konstrukteur und Herr über die künstliche Intelligenz ist: Der Mensch als Entwickler entscheidet am Ende selber was Sache ist - NOCH ;)


    Ebenfalls sollte man nicht vergessen das Technik, egal wie ausgreift sie auch sein mag, genauso wie ein Mensch, nie perfekt sein wird: Aber manchmal ist sie ziemlich nah dran, oft näher als ein Mensch!

  • Die Techmik selbst macht keine Fehler. Ein Hindernis wird erkannt -> Bremsung wird eingeleitet. So wie es vorgesehen ist. Das die Technik vonj mir aus ein Schild erkann hat, ist nicht der Technik zu verschulden sondern dem Menschen der die T4echnik nicht so gebaut hat, das sie Schilder nicht erkennt.

  • Die Techmik selbst macht keine Fehler. Ein Hindernis wird erkannt -> Bremsung wird eingeleitet. So wie es vorgesehen ist. Das die Technik vonj mir aus ein Schild erkann hat, ist nicht der Technik zu verschulden sondern dem Menschen der die T4echnik nicht so gebaut hat, das sie Schilder nicht erkennt.

    Kurze Rückfrage, wenn die Technik keine Fehler macht, wozu gibt es dann Autowerkstätten, die genau diese Fehler beseitigen?

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  • Laut Deiner Aussage macht die Technik keine Fehler. Wenn dem so wäre, bräuchten wir keine Autowerkstätten. Denn deren Hauptzweck ist es die Fehler, die die Technik eben doch produziert, man kann diese auch Defekt oder Panne nennen, wieder zu beseitigen.

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  • Ich sehe z.b. eine Defekte Lamdasonde nicht als Fehler der Technik an über die wie hier reden. Von mir aus wenn ein Abs Steuergerät ausfällt. Dann liegt es doch daran das irgendwas am meterial hin ist (sei es z.b. Wasser darin) und nicht daran das die Technik selbst kaputt ist.


    Die Technik selbst ist nur eine Kette von wenn->dann Abfragen. Wenn Abstand zu klein->dann bremse.


    Wenn ein Sensor etc. Kaputt geht kann das eben nicht funktionieren weil die nötigen Bestandteile nicht gegeben sind. Aber an sich die Technik funktioniert.

  • Ich weiß, so 100 % passt es hier nicht, wobei es ja schon ein wenig um autonomes Fahren geht.
    Und ja, ich weiß auch, das es mal einen speziellen Thread zum autonomen Fahren hatten, da wir aber hier ja was ganz ähnliches haben brauchen wir den ja nicht unbedingt aus dem Archiv holen.
    Ich hatte es schon die ganze Zeit im Hinterkopf, bin aber erst gerade eben über ein paar Videoschnipsel gestolpert. Autonomes Fahren, zumindest im Anfangsstadium, gab es schon mal, in den 1980ern bei den Verkehrsbetrieben Essen, auch das Hybridkonzept (Elektro/Diesel) ist schon umgesetzt:


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