Beiträge von Robert91

    Hi,


    ich wollte mal aus Interesse wissen wie sich LKW-Fahrer versorgen, gerade auf lange Touren. Geht man da in der Raststätte oder nimmt man so viel auf die Tour mit wie man kann? Wie schaut das konkret aus?


    Also nicht LKW-Fahrer muss man ja maximal nur im Urlaub Lebensmittel mitnehmen. Da reicht es in der Regel vollkommen aus sich für einen Tag Fahrzeit im Hochsommer ein bis zwei Kühlboxen/Taschen zu packen. Eine für Nahrungsmittel (Käse, Wurst u.s.w.) und eine für Getränke. Bestimmte Getränke kann man auch gleich komplett einfrieren und somit irgendwelche Kühlpads ersetzen, wo ansonsten nur gefrorenes Leitungswasser drinnen wäre. Aber als LKW-Fahrer ist ja viel länger unterwegs. Da wäre die Menge und die Lagerung von bestimmten Lebensmittel sicher ein Problem.


    mfg

    Also ich schreib es mit seit Juni letzten Jahres lückenlos auf, bin seit der Zeit sehr viel Kurzstrecke gefahren, mir dicken Leuten im Auto, sehr unregelmäßig und sehr selten, überwiegend auch im Winter und wenn länger dann auch Autobahn. Insgesamt waren es in der Zeit 4706 Kilometer.


    Ich hatte Verbrauch mit meinen Swift 1.0i (IN DIESER ZEIT) von 6,19/100km. Startverkehr ist mit Handbuch mit 6,9Litern angegeben, Kombiniert mit 5,5 und Überland mit 4,7. Durch die Unregelmäßige Fahrweise, Belastung und Kurzstrecken + Lüftung, Klima, Licht im Winter ist natürlich total die Vergleichsgrundlage weggebrochen.

    Also Reifenwechsel selber zu machen bzw. mal gemacht zu haben würde ich Jedem empfehlen. Es ist einfach sinnvoller das mal gemacht zu haben wenn man mal einen Platten hat oder irgendwelche Mongos die Luft aus einem Reifen gelassen haben. Wenn man in der Situation ist steht man dann plötzlich vor Problemen oder traut sich nicht und ruft den ADAC. Das dauert natürlich seine Zeit und es kostet. Man selber zahlt sicher nichts, aber der Einsatz zahlt der ADAC und somit wieder alle. Wenn man es selber kann, dann holt man einfach den Ersatzreifen raus und macht das Ding in ein paar Minuten dran. Da weiß man dann auch, dass das Ding eventuell etwas fest gerostet sein könnte. Am Ende macht man es das erste mal, hat alle Schrauben ab und wundert sich warum sich da nichts bewegt. Wenn man es selber macht beschäftigt man sich zwangsläufig natürlich auch etwas mit den Reifen und man lernt auch. Es gibt Leute die haben die Reifen vermutlich noch nie angeschaut. Ich frag mich wie die das dann mit dem Luftdruck machen. Man muss es nicht selber machen, aber man sollte schon schon mal damit beschäftigt haben.


    Ich persönlich hab Sommer- und Winterreifen. Ob es für mich wirtschaftlich sinnvoll ist bzw. generell sinnvoll ist weiß ich nicht, bei solchen Sachen fehlt mir da immer mal ein ernsthafter Vergleich. Mit Vergleich meine ich nicht irgendwelche Beiträge wo nur mal wieder das Bremsverhalten getestet wird, sondern mal was in Richtung Studie. Wo mal die verschiedenen Aspekte (Abnutzung, Kosten, Fahrverhalten, Wetter u.s.w.) mal ordentlich beleuchtet werden damit man sich selber in gutes Bild machen kann. Wie Ninjahase schon sagte, Allwetterreifen sind auch eine gute Alternative in bestimmten Umständen. Das würde ich vom Gefühl auch so sagen.

    Was mich persönlich stört sind die Leute mit extrem lauten Auspuff. Ich weiß nicht ob die sich noch im gesetzlichen Rahmen bewegen, aber es ist teilweise schon sehr extrem wie weit und intensiv man die hört. Es ist am Abend, Sonne geht unter, alles total ruhig, den PKW-Verkehr von der Bundesstraße hört man nicht, die LKWs die ab und zu dort fahren erzeugen so ein ganz leichtes brummen und dann RÄÄÄRÖÖRÖÖÖRÖÖ, weil Irgendjemand da voll Gas geben muss... Oder auch Leute die mitten in der Stadt mal voll aufdrehen und (nebenbei) die Leute/Babys erschrecken, weil sie nicht nachdenken. Es gibt auch Idioten die rasen dann durch den Wald, drehen voll auf und scheuchen dadurch anscheinend sogar das Viehzeug auf. (schon erlebt) -_- Finde ich teilweise übertrieben was einige Leute machen.


    Was ich von Motorradfahrern halte kann ich nicht beantworten, weil es für mich keine gibt. Ist genau wie Autofahrer eine heterogene Gruppe aus verschiedenen Menschen. Wobei ich glaube, dass gerade die Gruppe der Motorradfahrer prozentual besonders viel Leute enthalten könnte, die "Spaß" haben wollen und dazu teilweise auch heftig auf Regeln scheißen. Motorradfahrer die sich an die Regeln halten finde ich ok, Motorradfahrer die es nicht machen und übertreiben sind Assis. Ich glaub die Verkehrsregeln beißen sich auch teilweise heftig mit den Hobby Motorrad. Viele wollen schnell fahren, viele wollen schnell irgendwo vorbei. Wenn ich 100 fahre und mich Jemand mit min 130 überholt, dann finde ich das scheiße von dieser Person. Straßen sind zum Fortbewegen da und es gibt Regeln. Man hat sicher auch genug Möglichkeit sein Hobby moderat auszuüben und die Regeln nicht extrem zu brechen. Ist auch der Grund warum ich es nicht schön finde wenn sich Motorradfahrer vorfahren. Wenn man an der Ampel steht und davor noch drei Fahrzeuge sind, dann ist das so. Das gehört zum Straßenverkehr. Wenn man im Stau steht, dann steht man im Stau und macht nicht irgendwelche Tricks um schneller zu sein.