Beiträge von TeeTasse3000

    Hey,


    auch ich habe am begleitenden Fahren ab 17 teilgenommen. Also... offiziell zumindest. Inoffiziell war es meinem Vati zu teuer, mich schon als 17 jährige in die Versicherung mit aufzunehmen. Deshalb durfte ich erst ab 18 mit dem Auto fahren :D


    Ich erinnere mich noch genau daran, wie ich zum ersten mal ganz alleine gefahren bin. Immerhin 100 Meter weit. Ich durfte mit meinen Eltern im Auto vom Einkaufen nach Hause fahren (Mietwohnung, kein fester Stellplatz > man musste sich einfach einen Parkplatz auf der Straße suchen). Meine Eltern packten das Auto aus und mein Vater meinte dann: Guddi, viel Spaß beim Parkplatzsuchen. Und schwupps war er weg.


    Vom Grunde her, hätte ich zum damaligen Zeitpunkt gar kein Auto gebraucht, da Stadt und sehr gute ÖPNV Versorgung. Ich habe den Lappen nur gemacht, weil meine Eltern meinte, dass ich nie wieder die Zeit im Leben dafür hätte. Habe dann einen Sommerferiencrashkurs für die Theorie gemacht. Heute bin ich froh, dass sie mich dazu überredet hatten.

    Ich hab so viel Vertrauen, dass ich davon ausgehe, dass mein Herzblatt nirgendwo Uschis am Start hat ;D


    Jaaa, das ist auch ganz furchtbar, was du da beschreibst, Wolfgang.


    Und bringt mich zu einem Punkt, den ich vergessen hatte: Man kann einfach NICHTS planen. Das kotzt mich bis heute immer wieder mal an.


    Ich möchte ja beispielsweise auch ab und mal Freunde besuchen fahren und Familienmitglieder, die in ganz Deutschland verstreut wohnen, besuchen. Ein Fernfahrer weiß jedoch so gut wie nie, wann und wo er am übernächsten Tag sein wird. Speziell Sascha erfährt erst frühestens Donnerstag Abend, ob er Freitag Nacht, Samstag früh oder gar erst Samstag mittag zu Hause ist.


    Ich bin auch ganz ehrlich: Ich habe ihn mit diesem Beruf kennengelernt und wusste natürlich vorher worauf ich mich einlasse. Je nach Tagesform komme ich mit dem Ganzen drumherum mal mehr und mal weniger gut klar. Es gab, gibt und wird auch immer mal wieder schwere Momente geben. Ich habe wirklich angst vor dem Tag, an dem was schlimmes passiert und der wichtigste Mensch in meinem Leben nicht für mich da ist, weil er hunderte Kilometer entfernt ist. Zum Beispiel wenn mal jemand sterben sollte oder was auch immer.

    Aus Sicht einer Angehörigen, die zu Hause auf ihren Mann warten muss.


    - Das allerschlimmste ist natürlich, diese unendliche Wartezeit, bis mein Freund wieder nach Hause kommt.
    - Das zweitschlimmste ist der Moment, in dem ich wieder für eine Woche verlassen werde
    - Insgesamt ist die gemeinsam verbrachte Zeit viel zu wenig. Eigentlich ein echter Witz. Denn es ist ja nicht so, als wäre man als Freundin dann der Tagesordnungspunkt 1, wenn der Freund von einer Woche Fernfahrerei nach Hause kommt. Nein, das GANZE LEBEN muss ja in ein Wochenende reingequetscht werden.
    - Das nächste Problem ist die Sorge, dass unterwegs was passiert. Es gibt genug Idioten da draußen und Kollege Zufall und Mutter Natur haben auch ihre Finger im Spiel


    Eine Beziehung verkraftet das nur mit einer großen Portion Vertrauen. Denn wer sagt mir, dass er nicht überall eine Uschi am Start hat. Und wer sagt ihm, dass ich unter der Woche lieb und brav bin.


    Außerdem gehört schon gegenseitiges Verständnis dazu. Es gibt durch diesen Job immer mal Reibungspunkte.


    Übrigens: Wenn dein Freund neben seinem Job als Fernfahrer auch noch auf YouTube tätig ist, geht von dem viel zu kurzen Wochenende immer noch viel zu viel Zeit für diversen YouTube Stuff drauf. Das Gesicht der Freundin wird dann immer länger :D


    Auch blöd: Wenn du Dienstags eine Spinne im Schlafzimmer entdeckst, musst du bis Samstag warten, bis wieder ein Mann im Hause ist, um dein Überleben zu sichern.

    Tolles Thema!
    Ich hab' einen Organspendeausweis und alle meine Familienmitglieder sind von mir über das Thema unterrichtet worden, damit ja nichts schief geht.
    Bei mir darf gern alles entnommen werden, was noch verwertbar ist. Da ich jedoch ein wenig daran glaube, dass die Augen das Fenster zur Seele sind, möchte ich gern, dass meine Angehörigen dafür sorgen, dass ich im Falle eines Falles verbrannt werde, wenn etwas von meinen Augen entnommen wird. Ansonsten bin ich für eine Erdbestattung.


    Zum Thema Politik in Deutschland: Ich finde dieses lapidare Gesetz "Deine Krankenkasse muss dich aller zwei Jahre über das Thema und die Möglichkeit der Organspende informieren" einfach lächerlich. Ich würde es eher wie in anderen Ländern machen und die Ausgangssituation umdrehen. Als Grundbestimmung festlegen, dass Organe aller immer entnommen werden können, es sei denn derjenige hat dies ausdrücklich abgelehnt.

    Ich bin ein absoluter Katzenmensch. Irgendwie hatten meine Eltern aber immer Pech. Unverschuldet. Ich bin in einer Großstadt aufgewachsen. Vor allem als ich noch kleiner war, hatten wir innerhalb 8 Jahre bestimmt 4 Katzen oder so. 2 wurden überfahren, eine kam nie wieder nach Hause und die 4 ist nach zwei Jahren an irgendeiner richtig richtig richtig bösen Krankheit von ihrem Leid erlöst worden. Wie alt die Katzen jeweils waren, weiß ich leider nicht mehr. Diese 4 hatten wir dann nicht als Babys bekommen, sondern aus dem Tierheim geholt.


    Es gab eine Zeit, in der ich richtig wütend auf meine Eltern war, dass sie die Katzen haben frei laufen lassen. Spätestens nachdem die ersten Überfahren wurde, hätte ich den Nachfolger nur als Wohnungskatze gehalten.


    Danach haben sich meine Eltern eine reinrassige Perserkatze von einem Züchter geholt. Bruno hieß der süße Schatz. Wir haben, wenn wir in den Urlaub gefahren sind, unseren Bruno immer in einer Tierpension abgegeben. Als Bruno etwa 4 Jahre alt war und wir mit der Besitzerin der Pension schon Freundschaft geschlossen hatten und per Du waren, haben wir eine kleine süße Babymiez von der Pensionsbesitzerin bekommen. Ihre Katze hatte Nachwuchs bekommen - Maxi.


    Bruno hat dann im hohen Alter ein schweres Nierenleiden bekommen und musste mit Spezialfutter versorgt werden. Später wurde er sogar operiert und ihm wurde ein Blasenkatheter gelegt. Sämtlicher Urin ging dann immer unkontrollierbar nach draußen ab. Unsere Wohnung stank wie nichts Gutes. Meine Mama hat ihm dann sogar Windeln umgelegt. Mein Papa und ich wussten eigentlich schon, dass das Alles gar keinen Sinn mehr macht und Bruno nur leidet. Meine Mama hing aber so sehr an diesem Kater, dass sie erst einige Wochen später zur Einsicht kam. Er wurde dann eingeschläfert.


    Vor etwa zwei Jahren ist auch Maxi in einem hohen Alter und und Gott sei Dank ohne böse Krankheiten verstorben. Bei meinen Eltern ausgezogen bin ich vor etwa 3 Jahren. Seitdem kreisen meine Gedanken eigentlich nur um eins. Ich will eine Katze. Ganz unbedingt. Denn mir fehlt da irgendwie was in meinem Leben. Klingt bestimmt total merkwürdig, aber es ist so.


    Ich habe mir bis jetzt nur noch keine zugelegt, da ich einfach selten zu Hause war. Und ein Tier natürlich umpflegt werden will und muss. Das wollte ich meinem Haustier nicht antun.


    Nun hat sich aber vor geraumer Zeit einiges geändert. Mein Traum hätte sich in naher Zukunft erfüllen können - nur leider ist mein werter Herr Freund absolut gegen eine (oder wie ich gern hätte: zwei) Katze(n). Und auch die restlichen Familienmitglieder sind dagegen.


    Für mich ist das super schwer :(

    Man das finde ich ja spannend, was hier einige bereits gefahren sind. Sehr geil! :)
    Da kann ich überhaupt nicht mitsprechen. Mal von den Kinderspielsachen, Freizeitparkattraktionen und ÖPNV-Gefährten abgesehen, bin ich schon folgende Sachen gefahren:



    - altes Auto von Vati (ganz alte Mercedes A-Klasse > die, die durch den Elchtest gefallen ist)
    - neues Auto von Vati (die schon neuer A-Klasse, die aber immer noch aussieht, wie ein ein ausgelatschter Sportschuh)
    - Auto von Sascha > VW
    - eigenes Auto (bis jetzt das erste und einzige) > anderer VW


    Das Auto von Saschas Bruder durfte ich schon 20 Sekunden lang fahren. Um es umzuparken, damit ich meines waschen kann... :D


    Im Vergleich zu euren Erlebnissen ist das NÜSCHT :D

    Hey,


    die Folge ist nun auf TV Now online.


    tvnow.de


    Habe sie ebenfalls im TV gesehen. Und ich stimme Kickphilipp in allen Punkten zu.


    Man muss immer den gesunden Menschenverstand bei derartigen Sendungen einschalten. Immer bedenken, dass diese Sachen auf Quotenfang ausgelegt sind. Und: Nicht alle über einen Kamm scheren.


    Es mag sein, dass bei dem getesteten Unternehmen einiges bis alles falsch läuft. Aber es ist eine Firma. Die repräsentiert ja niemals alle Firmen in unserem Land.


    -> ja, ich weiß: Das war überhaupt nicht gefragt :) Ich wollte nur einmal meine Meinung dazu abgeben. Die von dir erfragte persönliche Erfahrung habe ich leider nicht vorzuweisen.