Beiträge von Wolfgang b

    Im Ruhrgebiet, wo ja meines Wissens auch die ersten Teststrecken für diese Standspurnutzung waren, werden hierfür die als Fahrspur freigegebenen Standspuren videoüberwacht und sobald wirklich jemand eine Panne hat, in angemessenem Abstand geschlossen und mittels den Pfeilchen über der Fahrbahn wieder auf die Fahrspuren zurückgeleitet. Sollte eigentlich auf allen Strecken auf denen es möglich ist den Standstreifen temporär als Fahrstreifen auszuweisen so eingerichtet werden, so zumindest die Planung von anno dazumal (ich denke das war so Ende der 1990er Jahre).

    Eine einzige Ausnahme hab ich da gemacht. 1996 als ich meine Pappe machte, war der Fahrermangel lange nicht so extrem wie heute. Ich musste mich also bei etwa 20 Speditionen bewerben das ich als Berufsanfänger überhaupt genommen wurde, dann allerdings für ´nen Appel und ein Ei. Ich dachte mir damals nur "Augen zu und durch" und hab mich fleißig weiter beworben, konnte nun aber sagen, das ich in ungekündigter Stellung bin und schon etwas Erfahrung habe. Nach 10 Monaten hat dann der Wechsel zu einer Spedition geklappt die ordentlich bezahlt hat.

    Es gibt leider immer noch Firmen, die ein sehr geringes Grundgehalt zahlen und dafür recht hohe Spesen. Das ganze mit der Begründung der Staat greift ja schon genug Steuern von uns ab. Spesen sind ja schließlich steuerfrei. Was die Fahrer, die auf solche Angebote reinfallen allerdings nicht bedenken, von den Spesen wird auch nichts in die Arbeitslosen- und Rentenversicherung einbezahlt. Also hab ich zwar vielleicht im Moment etwas mehr, bekomme ich jedoch die Kündigung oder geh in Rente, wird der Unterschied zum bisherigen Verdienst umso größer.

    Bei meiner Kiste kann ich mit ganz exakten Angaben leider nicht dienen. Es handelt sich um einen Ford Focus Turnier 1.8l 16V mit 100 Ps und LPG (Autogas) Umbau mit ca. 150 TKM Baujahr 2000.
    Durch diesen Umbau habe ich also immer einen Mischverbrauch, da ja die Startphase in jedem Fall mit Benzin läuft. Ein kurzes Motor ausmachen z.B. an der Ampel oder am Straßenbahnübergang ist bei mir also kontraproduktiv.


    im Schnitt ist es so, das ich etwa alle zwei bis drei Monate zehn bis 15 Liter Benzin tanke, Fahrleistung in dieser Zeit üblicherweise zwischen 2 und 3 TKM
    Mein Verbrauch an Gas liegt, bei normaler Fahrweise zwischen acht und neun Litern. Als Extremwerte hatte ich allerdings auch schon 5,7 Liter, diese sind nur erreichbar bei einem Autobahnanteil von über 90 % und konsequentem Mitschwimmen bei den Lkw. Der obere Extremwert den ich mal erreichte waren dagegen 17,9 Liter, ebenfalls Autobahn, diesmal mit Zeitdruck und fast durchgehend zwischen 170 und 190 Km/h.


    Insgesamt könnte es zwar besser sein, ich bin aber schon einigermaßen zufrieden mit diesen Werten.

    Zu meinen FV-Zeiten gab es eigentlich zwei Lieblingsstrecken.
    1. Die Rhonetalautobahn von Lyon runter bis Orange/Aix-en-Provence. Super Ausgebaut, sehr entspanntes Fahren und immer wieder mal was zum gucken. Schlimm wars nur während der Französischen Sommerferien, da die Franzosen den gemeinsamen Aufbruch in die Ferien genauso lieben wie wir Deutsche ;)
    2. Die Mittelmeerautobahn von Nizza über Monaco, Ventimiglia nach Genua. Sie führt zwar nicht auf ganzer Strecke direkt am Meer entlang, meist hat man es jedoch in Sichtweite. Da wir in diesem Abschnitt größtenteils eine recht steile Küste haben, liegt die Autobahn quasi im 2. OG. Im spektakulärsten Abschnitt wechseln sich auf etwa 25 bis 30 Kilometer Tunnel und Brücken ab wobei man von jeder Brücke aus, zumindest als Lkw-Fahrer, einen traumhaften Blick über das glitzerndblaue Mittelmeer hat *schmacht* Leider besaß ich zu der Zeit als ich dort regelmäßig fuhr noch keine Digitalkamera. Muss mal schauen, wenn ich mich nicht allzu sehr täusche hab ich mal meine analoge Cam dabeigehabt, dann könnt ich die Bilder bei Gelegenheit noch einscannen.


    Ansonsten kann ich das auch nicht so genau definieren.
    Schwarzwald fahr ich natürlich auch sehr gerne, allerdings am liebsten die kleineren Straßen wie z.B. die Kombination aus L408 und L415 von Loßburg (bei Freudenstadt) über 24-Höfe, Fluorn runter nach Oberndorf am Neckar.
    Im Pfälzer Wald eigentlich die Ecke um Johanniskreuz/Elmstein hier ist mein Favorit die Rundfahrt ausgehend von Landau erstmal nach St. Martin. Ab hier über die L514, auch Totenkopfstraße genannt (nicht weil soviel passiert, einer der umliegenden Berge heißt so) am Straßenende wechseln auf die die L499 über Elmstein nach Johanniskreuz, dort NICHT einkehren ;) sondern direkt weiter einige Kilometer über die B48 Richtung Annweiler bis rechts die L496 Richtung Merzalben/Münchweiler an der Rodalb abzweigt, dieser folgen bis nach links die K96 Richtung Hermersbergerhof/Wilgartswiesen abzweigt. In Hermersbergerhof können wir dann bedenkenlos einkehren, ich muss nicht dazuschreiben in welches Lokal, es gibt nur eins :D . Zurück in Wilgartswiesen bzw. einige Kilometer davor, nehmen wir dann um die Rundfahrt abzuschließen die B10 zurück nach Landau. Wer allerdings noch Zeit und Lust hat biegt in Annweiler wieder auf die B48 Richtung Klingenmünster/Bad Bergzabern, das ist auch noch mal eine recht nette Strecke.


    Insgesamt bin ich, im Gegensatz zu früher, wenn ich genug Zeit habe, lieber auf Bundes-, Landes- und noch kleineren Straßen unterwegs, was vor einigen Jahren mal zu einer recht langen, aber interessanten und entspannenden Fahrt von Ettlingen nach Butjadingen-Fedderwardersiel Hafen in den Nordseeurlaub führte, bei der wir trotz der sehr langen Strecke keinen Meter Autobahn nutzten. :thumbup:

    Das kann ich von früher her alles bestätigen. Wenn man lange genug und an den richtigen Stellen sucht, findet man bei jedem Job etwas Nachteiliges, selbst Berufssöhne und -Töchter haben bekanntermaßen den Nachteil, das Mutti und Papi jederzeit den Geldhahn zudrehen könnten.


    Aber bleiben wir mal bei den Kraftfahrern, wobei ich absichtlich diesen Begriff verwende, auch ich war kein BKF, hatte lediglich die Fahrerlaubnis und ein wenig Vorkenntnisse im Kaufmännischen und in der Ladungssicherung, da wir dies bei der Ausbildung bei der Bahn auch durchgenommen hatten. Und ich denke mal, das sehr viele die hinterm Steuer eines Lkw sitzen ihre Qualifikation auch nur über die 5 Module erworben haben (wobei diese Module meiner Ansicht nach Augenwischerei sind und nie im Leben eine fundierte Ausbildung ersetzen können).


    Es ist immer viel persönliches Empfinden dabei, ich fand z.B. die Zeit, in der ich im nationalen FV eingesetzt war am unangenehmsten. Das schlicht deshalb, weil ich meist mehrere Kunden auf dem Lkw hatte und somit ab der kleinsten Unregelmäßigkeit (sei es eine kleine Panne, ein kurzer Stau oder längere Wartezeit an einer Lade/Abladestelle) zum einen bei den dann doch recht kurzen Strecken zwischen den Kunden kaum die Möglichkeit hatte wieder Zeit aufzuholen. Zum anderen kam dann noch dazu, das mindestens einmal die Stunde der Disponent anrief um blöde Fragen zu stellen (Fleetboard o.ä. gabs noch nicht).
    Am angenehmsten fand ich zwei auf den ersten Blick recht gegensätzliche Tätigkeiten. Nämlich einmal den internationalen FV mit schönen langen Strecken. Hier hatte man normalerweise ziemlich seine Ruhe, wenn überhaupt, kam einmal täglich der Anruf vom Dispo wie es ausschaut.
    Das andere sehr angenehme war meine Zeit als Brückenschubser (Wieselfahrer). Relativ feste Arbeitszeiten, jeden Abend daheim und nach der, zugegebenermaßen manchmal recht stressigen Entladung, nach Plan die Brücken für die Spätschicht stellen. Was diese Zeit noch angenehmer machte war die Tatsache, das unser Schichtleiter mit mir privat per Du war, das Sie gabs bei uns nur im Geschäft am Funk ;)


    Aus den letzten paar Beiträgen sieht man ja schon, wie breit gefächert das Berufsfeld ist, zumal es sich ja auch noch über den Personenverkehr erstreckt, wer also gern Menschen um sich hat, kann immer noch den Busführerschein machen...

    Also ich muss wirklich sagen, diese Hungary Map 0.9.28 ist wirklich richtig gut. Zum einen alleine schon die Frachtraten sind wesentlich realistischer, klar ich hab mit ´nem neuen Profil wieder ganz unten angefangen, man bekommt dann am Anfang keine Aufträge über 25 Km, die Frachtraten für solche Fahrten liegen durchweg unter 800 €. Diese 25 Km auf der Ungarn-Map entsprechen vom Zeitaufwand her jedoch ungefähr 250 km auf der Scs-Map.
    Die Ortsdurchfahrten sind allesamt sehr liebevoll gestaltet, es gibt kaum einen Ort an dem man nicht mindestens einmal an einem Blitzer vorbeifährt ;) Auch was KI-Verkehr angeht, für den es einen extra Mod gibt, jede Menge los dort. Teilweise muss man sich, um die Liefertermine halten zu können, irgendwie an den Wartenden vor einem vorbeiquetschen um etwas früher abbiegen zu können.
    Wie man an der Versionsnummer schon ahnen kann und was einem spätestens klar wird, wenn man sich die Karte mal anschaut ist, das die Erbauer da noch so einiges vorhaben, man sieht ja auf dem Screenshot wie viel "freie" Fläche es noch gibt, auf der aber schon Ortschaften liegen die noch keinen Straßenanschluss haben.
    Inzwischen habe ich 10 Aufträge gefahren und kenne grade mal ca. 3,5 % der Karte =O . Achja, die Ortschaften bestehen hier nicht nur aus gut aufgeräumten Industriegebieten in denen eine Firma neben der anderen ist, es gibt durchaus auch Wohngebiete, Ortszentren usw. zum Teil liegen die Firmen auch richtig schön mittendrin. Für Autobahnliebhaber ist die Map jedoch definitiv nichts, irgendwo auf der Map gibt's zwar Autobahnen, ich hab jedoch noch keine gesehn. Dafür sind die Landstraßen richtig schön schmal, man sollte also schon mit so einem süßen kleinen Tieflader mit zwei Radladern drauf darauf achten, das man mit der Maschine in Linkskurven ziemlich dicht an den rechten Rand fährt, sonst rasiert man mit dem Heck des Aufliegers unweigerlich den Gegenverkehr :D

    Einerseits ist es wirklich saugefährlich über den Standstreifen am Stau vorbeizufahren, und auch meines Erachtens sind die Strafen dafür viel zu gering. Andererseits nimmt das ja nur deshalb solche Ausmaße an, weil die Personaldecke unserer Polizei schlicht zu dünn ist so etwas überhaupt zu kontrollieren, selbst wenn die Stauverursachende Unfallstelle in Ausfahrtnähe ist, werden die Beamten doch eher bei der Unfallaufnahme gebraucht anstatt bei den Standspurüberholern.
    Diese Standspurüberholer jedoch durch blockieren der Standspur ohne Panne aufzuhalten erfüllt ebenso einen Straftatbestand, nennt sich dann Nötigung.
    Ganz abgesehen davon sollte man dies deshalb nicht tun, weil ich es, nicht nur in meiner Fernfahrerzeit, sondern auch in den letzten ein, zwei Jahren mehrfach erlebt habe, das Rettungskräfte wegen der Unfähigkeit der Autofahrer eine Gasse zu bilden auf eben jene pfiffen und ihrerseits über die Standspur versuchten die Unfallstelle zu erreichen. Man würde in einem solchen Fall also nicht nur die Standspurüberholer behindern sondern auch die Rettungskräfte.

    Nachdem Sascha mich mit seinen Videos animierte, mir den ETS2 zuzulegen, hab ich dort mit meinem Hauptprofil die ersten 100 TKM runter und mir gedacht, es wär doch mal langsam Zeit für eine eigene Zugmaschine. Zu sehen in Bild 0 und 1. Alle anderen Bilder entstanden auf der mit Hinweisen aus der Shoutbox zum laufen gebrachten Ungarn-Map. Wie man sieht, kann es hier beim rangieren manchmal ein wenig eng werden. :D


    Edit: Zwischen Bild 4 und Bild 6 lagen etwa 5 Minuten fleißiges gekurbel...

    Nu muss ich hier doch auch mal noch meinen Mostrich (für die Jüngeren unter uns: Senf ;) ) dazugeben.
    Zunächst mal zu unseren Motorisierten Zweiradfahrern. Grundsätzlich habe ich mit dieser Spezies keinerlei Probleme, was schätzungsweise daran liegt, das ich schon als Führerscheinneuling hier im Schwarzwald oder auch im Pfälzer Wald und den Vogesen, den Sommer über mit den paar Prozent konfrontiert wurde, die zum Erwerb des Führerscheines ihre letzten Gehirnzellen abgeliefert oder verpfändet haben.
    Um jetzt nicht falsch verstanden zu werden, ich kann inzwischen mit 95 % Sicherheit sagen, ob ein im Rückspiegel auftauchendes Motorrad ein einheimisches oder auswärtiges Kennzeichen hat. Man sieht dies schlicht an der Fahrweise. Je weiter nördlich, desto flacher, desto weniger Kurven. Kommen die dann mal zu uns ins Mittelgebirge, verwechseln die meist die Schwarzwaldhochstraße mit der Nordschleife des Nürburgrings. Die Einheimischen fahren zwar auch oft etwas über die erlaubte Geschwindigkeit, pappen einem aber nicht am hinteren linken Blinker um eine Millisekunde später den Hahn dermaßen aufzureißen, das du während des 0,03 Sekunden dauernden Überholvorgangs trotz geschlossenem Fenster fast taub wirst.
    Nochmal, meine Schilderungen klingen etwas überspitzt, was sie zum Teil auch sicherlich sind. Nur ist es eben wirklich das Verhalten von schätzungsweise 5 % aller Motorradfahrer, und genau diese Kamikazeraser sind die, die einem im Gedächtnis bleiben.
    Wo ich absolutes Verständnis habe ist das nach vorne fahren an Ampeln, Bahnübergängen usw. Auch mit dem "Durchschlängeln" im Stau habe ich, solange es vorsichtig geschieht, absolut kein Problem. Schließlich ist es so, das Motorradmotoren aus Platz- und Gewichtsgründen meist Luftgekühlt sind, da macht sich langes stehen bei sommerlicher Hitze einfach nicht gerade sehr gut.


    Nun aber zu unseren Freunden den Radfahrern. Diese muss man, meiner Ansicht nach, in mehrere Gruppen einteilen.
    Die schlimmsten sind zum einen diejenigen, die unter der Woche ausschließlich Autofahren und dann am Wochenende "mit Mutti" und am besten noch ein paar befreundeten (Ehe)-Paaren einen Fahrradausflug zum nächsten Biergarten machen. Das schlimme hierbei ist nicht wie man vermuten könnte der Rückweg, da sind die meisten dann nämlich so angenehm alkoholisiert, das sie dann komischerweise sogar vernünftiger fahren als Mittags auf dem Weg zum Biergarten. Denn hier wird ungehemmt nebeneinander gefahren, sich beim fahren umgedreht und mit dem Hintermann gesprochen, und wehe man erlaubt sich als Autofahrer, in angemessener Entfernung als Warnung mal kurz auf die Hupe zu drücken, wird man mit Schimpfkanonaden von wegen "Immer die sch**ß Autofahrer" und ähnlichem belegt.
    Die zweite schlimme Gruppe sind die Möchtegernsportler, welche immer häufiger auch in Gruppen anzutreffen sind. Ich meine damit nicht die "echten" Rennradfahrer, die in einer 60er-Zone problemlos vor dir herfahren, sondern die verspäteten Tour-de-France Teilnehmern ähnelnden Individuen, die sich, meist in viel zu enge Radlerhosen und teuer bezahlte Sponsorentrikots gequetscht, selbst quälenden Zeitgenossen, denen man beim Überholen am liebsten eine Flasche Apfelschorle und ein Sauerstoffzelt hinausreichen würde. Kommt ein solches Grüppchen an eine Steigung, und sei sie auch noch so gering, wars das innerhalb kürzester Zeit mit der Gruppe. Dafür darf man dann versuchen, alle paar Meter an einem solchen keuchenden und schwitzenden Menschen so vorbeizukommen, das man ihn nicht noch zusätzlich gefährdet. Denn diesen Supersportlern geht es ja strikt gegen die Sportlerehre, den häufig grade mal 50 cm weiter rechts, durch einen schmalen Grünstreifen abgetrennten, Radweg zu benutzen. Schließlich ist der ja nur für die "normalen" Radfahrer, man selbst ist ja Sportler!
    Die dritte Gruppe Radfahrer sind dann die "Kombinierer". Dies sind meist doch recht geübte Radfahrer, die aber auch das Autofahren gewohnt sind, und sich nun die Vorteile von beiden Seiten Bipolig hin- und herschieben. Hat diese Spezies, welche natürlich meist auf der Straße unterwegs ist, mal eine rote Ampel vor sich, wird rechts an den wartenden Kfz vorbeigefahren um kurz vor der roten Ampel auf den Gehsteig zu wechseln, dort rechts abzubiegen und dem Querverkehr, der dann ja meist grün hat, ohne großartig zu schauen vor den Kühler zu ziehen um auf der Straße weiterzufahren. Kommt man nun jedoch an eine Stelle, an denen Radfahrer Vorrang haben, wird sich lange vorher umgeschaut, notfalls auch mal die Geschwindigkeit verringert, das man diese Stelle ja nicht passiert, ohne mindestens einen Vorfahrtgeber zum bremsen gezwungen zu haben.
    Eine weitere Gruppe sind die Berufsradfahrer (Fahrradkuriere u.ä.), zu denen sag ich lieber nix (man möchte ja nicht unbedingt verklagt werden).
    Die absolut größte Gruppe allerdings ist die breite Masse der Radfahrer die ihre Bahnen zieht ohne großartig aufzufallen.
    Eine ganz wichtige Gruppe möchte ich noch erwähnen, unseren Verkehrsnachwuchs der auf dem Rad unterwegs ist. Diese Gruppe ist, natürlicherweise, besonders aufmerksamkeits- und schutzbedürftig. Dies ist einer der Gründe, warum bei mir innerorts der Blick nicht stur auf der Straße klebt, sondern durchaus auch in Richtung Bürgersteig und, ganz wichtig, geparkter Autos geht. Schon zweimal konnte ich dadurch einen Zusammenstoß mit bösen Folgen für das Kind vermeiden. Es lag dann zwar, zwecks dem erschrecken, trotzdem auf der Straße, wurde aber von mir weder berührt noch überfahren.


    Von daher, achtet gegenseitig aufeinander, aber bitte ganz speziell auf Kinder!


    PS. Für alle die es noch nicht gemerkt haben sollten, sehr viel im oben geschriebenen ist überspitzt dargestellt und durchaus ein wenig satirisch gemeint, doch in jeder Satire steckt bekanntlich mindestens ein Körnchen Wahrheit. ;)