Beiträge von Trulli

    Habe mir auch diese Führerstandsmitfahrt jetzt mal gegönnt. Immer wieder schön zum Einschlafen am Wochenende ;)
    Dieses Mal sogar mit etwas Spannung und Adrenalin, bedingt durch die "gewöhnungsbedürftige" Umleitugnsbeschilderung


    Habe jetzt mal die Route aus Teil 1 nachvollzogen und musste feststellen, dass Sascha tatsächlich an exakt der Kreuzung wieder auf die B97 auffährt, an der er diese bei Zeitpunkt 18:30 min verlässt.


    29 Minuten und 20 Kilometer später findet er sich an derselben Stelle wieder.


    Siehe auch
    Google Maps Routenansicht


    PS: Ich wäre glaub ich nirgendwo anders gefahren bei dieser Beschilderung.

    Dann melde ich mich auch mal zu Wort:


    regelmäßig fahre ich nur die Familien-PKW's
    1) Honda FR-V 2.2-CTDi (140PS) Executive mit 6-Gang Schaltgetriebe (seit 2012, inzwischen etwa 80.000 km selbst gefahren, davon 10.000 km in England)
    2) VW Touran 2.0 TDI Highline mit 6-Gang-DSG (Touran I nach 2010-er Facelift, mit dem ab 2013 verfügbaren 177PS-Diesel).
    3) Suzuki SX4 (Benziner, habe aber grade keine Ahnung welcher) mit 5-Gang Schaltgetriebe


    Hinzu kommen beruflich einige unserer ZBV-Fahrzeuge, insbesondere:
    - VW Caddy, Diesel, Schaltgetriebe
    - Scoda Octavia, Diesel, Schaltgetriebe
    - VW Golf VI, Diesel, Automatik


    Die Leihwagen, an die mich erinnere:
    - Open Astra K (Mit Vollaustattung, also inklusive Bluetooth-Verbindung, Parkautomatik u.v.m. War ganz nett, das alles auszuprobieren)
    - Peugeot 2008 (Diesel, 2016-er Facelift) Besonderheit an diesem Fahrzeug war, dass es sich um einen Rechtslenker handelte, da in England geliehen)


    "Besondere Erlebnisse" waren auch bereits ein paar dabei:
    - Iveco Daily III als Kastenwagen in der Langversion für einen Umzug quer durch Deutschland. Ist schon spannend, mit so einem Ding "mal eben" bei McDonalds einzukehren...
    - beim Urlaub auf einem Bauernhof im Allgäu durfte ich auch mal mit einem alten Trecker durch die Gegend tuckern. War ganz schön anstrengend, bis ich dann endlich mal die Standgas-Funktion erlernt hatte :D
    - auf dem Betriebshof der Firma durfte ich auch mal ne Runde mit nem 26-Tonnen-MAN (ohne Hänger) drehen. Nicht wirlich repräsentativ im Vergleich zu Sascha's 300.000km, aber auch mal ein interessanter Ausblick.

    Habe meinen Führerschein für begleitetes Fahren ab 17 gemacht. Das hat sich für mich auch richtig gelohnt, da meine Eltern beide nah an der Schule arbeiteten und ich somit jeden Morgen und jeden Nachmittag eben mit Begleitung Fahrpraxis sammeln konnte.


    Angefangen habe ich etwa 3-4 Monate vor meinem 17. Geburtstag. Erstmal ein paar Theoriestunden, aber die ersten praktischen Stunden dann auch schon vor de Theorieprüfung gehabt.


    Aufgrund von technischen Problemen mit dem Theorie-Lernprogramm habe ich für die t. Prüfung leider kaum geübt und bin dann mit 7 Fehlerpunkten grade so durchgekommen.
    Bei der praktischen Prüfung habe ich gleich zu Beginn das Ende einer 30-er Zone übersehen (bin also zu langsam weiter gefahren). Der Prüfer hat dies sofort angemerkt und ich habe dann auf die "richtige" Geschwindigkeit beschleunigt. Außerdem sollte ich auf einem komplett leeren Parkplatz rückwärts in eine schräge Parklücke einparken, habe dabei jedoch in 3 Versuchen mangels Referenzpunkten jedes Mal mit einer Fahrzeugseite AUF der Linie gestanden (erst links, dann rechts, dann wieder links).
    Der Prüfer hat den Parkfehler am Ende auch nochmal angesprochen, im hat jedoch meine generelle Fahrweise so gut gefallen, dass ich trotzdem bestanden hatte.

    Solange die Felgen noch in Ordnung sind, ist ein kompletter neuer Reifensatz garnicht mal so teuer, selbst wenn du explizit Testsieger suchst. (natürlich nicht, wenn du 20-Zöller oder Breitreifen montiert hast, aber das ist dann ehrlich gesagt dein Problem).


    Insofern würde ich definitiv neue Reifen kaufen, vielleicht gibt dir deine Werkstatt sogar nch Rabatt, wenn du gleich 2 komplette Sätze kaufst.

    Mein Kommentar zu den Vorwürfen:


    - Lanfer bietet definitiv Kombiverkehre an. Ob das bei dem konkreten Transport tatsächlich so war lässt sich von außen nicht mehr prüfen. Aber einfach ungeprüft das (unter Umständen zur Förderung der Eisenbahn erlaubte) Gewicht in den Raum zu werfen, finde ich schlichtweg schäbig.
    - Atemschutz ist meines Wissens nach lediglich vorgeschrieben beim Transport von ätzendes Gasen (ADR Klassen 2.3 sowie 6.1). Im Beitrag ging es jedoch um eine Flüssigkeit, wodurch eine Atemschutzausrüstung nicht zur vorgeschriebenen Ausrüstung gehören würde. Allerdings sehe ich hier trotz allem die Notwendigkeit, hier einen gewissen zusätzlichen Schutz zu bieten. Für den eigentlichen Transport mag dies keinen Unterschied machen, aber das Öffnen der Luke für zusätzliche Servicetätigkeiten im Rahmen der Entladung macht dann eben auch zusätzliche Ausrüstung sinnvoll.
    - Weder im Baujahr noch in (oberflächlichem?) Rost sehe ich irgendein Problem. Sehr viel Entscheidender ist, ob noch alle Anbauteile des Trailers (Reifen, Leuchten, Stützen, Luken, usw.) noch funktionieren. Wenn dem so ist, hat sich ein Trailer auch noch weitere Einsatzjahre verdient.
    - Ich finde es zwar gerade nicht, aber ich glaube selbst bei Sascha im Video hat die ABS-Leuchte schonmal ihren Einsatz gehabt. Ich glaube seine Erklärung war, dass die Bremsen selbst noch komplett funktionieren, jedoch ohne besondere Abstimmung mit dem Zugfahrzeug und somit einem gewissen Risiko von blockierenden Reifen bei harten Bremsungen. Wenn jemand mehr weiß, bin ich hier jedoch auch für Korrektur dankbar.
    - abgelaufener TÜV lässt sich nicht wegdiskutieren. Der muss einfach gemacht werden, die ensprechenden Regeln gibt es ja nicht ohne Grund. 4 Monate sind da zwar deutlich, aber immerhin weit weg von der Mutwilligkeit, die Spediteuren im Ungang mit Gesetzesvorschriften gerne vorgeworfen wird.


    Insgesamt leider eine typische RTL-Panikmache. Durch Effekthascherei beim Zoom auf Leuchten im Armaturenbrett oder das Schild mit dem Baujahr wechseln sich ab mit Berichten des Fahrer's, wie er beim Nehmen der Probe der Ohnmacht nahe war. Selbst wenn an dieser Stelle tatsächlich etwas an den Vorwürfen dran ist, verlieren Reporter und Redakteure in meinen Augen jede Glaubwürdigkeit.


    PS: Genau dieselbe Einflussnahme auf das "Prüfergebnis" übrigens bei der Putzfirma. Die eingeschleuste Mitarbeiterin fragt nach Putzen der Toilette nicht etwa: "Schmeiße ich den benutzten Lappen jetzt weg oder werden die Toilettenlappen für das nächste WC gesammelt?" sondern "Den Lappen kann ich doch noch weiter benutzen, oder?". Die Wahrscheinlichkeit, dass dann jemand wiederspricht, ist natürlich deutlich geringer. Geschickt eingefädelt...

    Gerade habe ich im Fernsehen die heutige Folge von "Team Wallraff - Reporter undercover" gesehen. Neben Putzdiensten, Dachdeckern und einer Großbäckerei war dabei auch wieder mal das Speditionsgewerbe im Fokus.
    Konkret wurde ein Mitarbeiter bei Lanfer Logistik untergebracht und machte dort Aufnahmen aus der Sicht des Fahrpersonals


    Die Vorwürfe waren dabei: (Möglichst neutral, meine Meinung folgt dann in einem zweiten Post)
    - Überladung der Fahrzeuge. Die Rede war von bis zu 44 Tonnen. Inwiefern dabei tatsächlich Kombiverkehrsangebote genutzt wurden - wie von der Forma in einem nachträglichen Statement angegeben - wurde nicht geprüft
    - Unzureichende Schutzausrüstung der Fahrer. Der Fahrer (der vom Team Wallraff) bei Entladung eines Tanksattels vom Kunden aufgefordert, selbst die Luke zu öffnen und einen Messbecher mit dem Gefahrstoff zu füllen. Es handelte sich um eine ätzende, umweltgefärdende Flüssigkeit (die genaue UN Nummer konnte ich so schnell nicht mitschreiben). Dem Fahrer stand als Schutzausrüstung ein Helm mit Schutzbrille, ein Overall sowie Sicherheitshandschuhe zur Verfügung. Der Fahrer beklagte jedoch das Fehlen einer Atemschutzvorrichtung. Das Statement der Firma berief sich darauf, dass Atemschutzgeräte - wann immer sie nötig seien - auch zur Verfügung gestellt werden.
    - veraltetes Equipment. Der für die Gefahrstofftransporte verwendete Trailer war Baujahr 1989. Außerdem war an Teilen des Trailers Rost sichtbar. Die Firma verwies auf eine Trailer Lebenszeit von über 20 Jahren bei "proaktiver" Wartung.
    - schlechte Fahrzeugwartung. In einem der Fahrzeuge wurde im Display eine Funktionsstörung des Anhänger-ABS-Systems sowie des Notbremssystems angezeigt. Der Fahrerkollege berichtete von einem zweiten, ähnlichen Fall. Es wurde jedoch nur Erstgenannter auf Kamera festgehalten. Jegliche Beeinträchtigung der Bremssysteme wurde sowohl vom Fahrerkollegen als auch von der Firma abgestritten.
    - abgelaufener TÜV. Der oben genannte Trailer war für 04/2017 zur "äußeren Sichtprüfung" fällig. Dies war zum Zeitpunkt der Aufnahmen somit 4 Monate überfällig. Die "innere Funktionsbprüfung" sowie die "Belastungstests" waren dagegen jeweils für 2021 fällig.


    Da die Folge gerade erst im Fernsehen lief, werde ich einen Link zur Sendung - wenn möglich - nachreichen. Link für den Moment:
    Vorberichterstattung auf der RTL-Website



    Was sagt ihr zu den Vorwürfen? Vielleicht kennt einer ja die Firma und kann über deren Tätigkeit im Kombiverkehrssektor sprechen. Ein anderer hat dann wiederum Erfahrung im Umgang mit "ätzenden, umweltgefährdenden Flüssigkeiten" und der nächste ( @Dominic327082) kann einschätzen, wie gravierend solch eine Fehlermeldung bezüglich des Anhänger-ABS tatsächlich ist.


    Ich freue mich auf die Diskussion!

    Irgendwie find ich es schön, dass diese Folge mal wieder das "Miteinander" im Vordergrund steht. Egal ob beim Abbiegen, beim Auffahren oder bei ner Panne auf dem Beschleunigungsstreifen. Alle diese Fälle haben gemeinsam, dass sie zwar das Potenzial zu einer richtig fiesen Situation haben, aber durch die vorausschauende Reaktion von Sascha (bzw. beim Pannen-LKW zunächst vom Vordermann, der sehr früh rüberzieht und somit Sascha die Sicht freigibt) komplett oder weitestgehend entschärft werden.


    Es gibt leider auch immer wieder Fälle, wo man den Idioten am Steuer selbst mit vorausschauender Fahrweise nicht mehr helfen kann. In diesem Fall etwa der Touran sowie der Citroen. Speziell der Fahrer desTouran sollte für die Aktion erstmal ein paar Monate Bus fahren.

    Ich entschuldige mich schonmal vorab für den Doppelpost, allerdings sollte die Videobeschreibung neutral gehalten werden, während ich hier einfach mal meine Meinung sagen will:


    Eine der größten Befürchtungen von PKW-Fahrern ist es (berechtigterweise?), an einem Stauende zwischen zwei LKW eingeklemmt zu werden. Auch wenn inzwischen viele LKW einen Notbremsassistenten haben, bleibt halt immer ein Restrisiko. Und zwischen zwei LKW ist dieses „Risiko“ eben eine absolute Horrorvorstellung.




    Wie kann man vor diesem Hintergrund als PKW-Fahrer eigentlich so dämlich sein wie die beiden Kandidaten bei Minute 9:46? Einspurige Verkehrsführung mit einem LKW vor einem und einem weiteren hinter einem. Und BEIDE Pkw-Fahrer halten keine 10 Meter Abstand zum vorausfahrenden LKW.
    Die Folge ist, dass Sascha fast bis zum Stillstand abbremsen muss. Wenn er sich in dem Moment gerade einen Kaffee einfüllt, dann ist es doch sofort vorbei.

    Die Jubiläumsfolge ist da! (Die letzte Folge vor der #201)
    36 Minuten voller Aktion und Spannung und natürlich wie immer mit unserem geliebten Hauptdarsteller.


    Diesmal mit Mario aus Hamburg, einem Wasserrätsel inkl. Auflösung, Schwertransporten auf allen Spuren, einem nicht mehr ganz dichten Sprinterfahrer, einem verletzten Ego bei Zierenberg sowie Lehrstunden zu Wildschweinen, Brücken und Sekundenschlaf.


    Darüber hinaus sehen Sie verschrammte Schrammen, geplättete Schrauben, knallende Knallköpfe im 7,5-Tonner, die Unterscheidung zwischen Pickeln und Pixeln, geklaute Brückenschubserei und einen zweifachen Einblick in die Dachser-Welt.


    Wie befürchtet gibt leider neue Fälle der folgenden Krankheitsbilder zu vermelden:

    • Schaltfäule
    • Mittelspurnarkolepsie
    • Kaffeeamnesie
    • Rechtsüberholerei
    • Bremsen-ADHS
    • Baustellenbedingtes Faultiersyndrom
    • Chronische Lichtfehlstellung
    • Navikonfusion

    Auch wenn es sich zunächst nur um einen weiteren Fall von Mittelspurnarkolepsie handelt, verdient der beidseitig von LKW überholte PKW ein besonderes Andenken.



    In diesem Sinne ein herzlichen Dankeschön an Sascha für inzwischen 200 Ausgaben! Auf die nächsten 200 beer

    Es ist Zeit für Folge #197!


    Heute mit radlosen Verkehrsteilnehmern, dem Geheimnis um die nun nutzlose Plastikgießkanne, einer Lafette im Standbild, einem mitdenkenden BMW-Fahrer und einem schlittenfahrenden Moped-Fahrer. Erfreuliche Nachrichten gibt es von der Front des Geldbörsenbesitzers zu vermelden. Auch ihr könnt für positive Nachrichten sorgen, indem ihr selbst einen Zettel vorbereitet!


    Darüber hinaus weiht uns Sascha heute in die Probleme des ablenkungswilligen LKW-Fahrers ein, wenn dieses auf spurrillenbehaftete Infrastruktur trifft. Außerdem ist heute wieder je eine Spende von Daniel und Patrick dabei.


    PS: Und so ganz nebenbei und klammheimlich hat Sascha inzwischen über 60.000 Abonnenten hinter sich versammelt. Herzlichen Glückwunsch zu nun 60.748 Abos!


    [...]
    So sehe ich so Fahrverbote als reine PR-Aktionen unserer Regierung ähnlich wie das so beliebte Downsizing. Der Normverbrauch muss um jeden Preis runter koste es was es wolle. Egal ob dem Kunden der Motor bei 100tkm fertig ist und in real min. 1/3 mehr Verbraucht als angegeben. Da lob ich mir den alten Satz: " Hubraum ist durch nichts zu ersetzten ausser durch noch mehr Hubraum ".
    [...]

    das ist in Tat ebenso ein riesiges Problem. Gefühlt alle Gesetze,Regularien und Steuern rund ums Automobil nehmen den berühmten "Normverbrauch" als Basis. Seit Jahren (oder sogar Jahrzehnten) ist bekannt, dass dieser völlig realtitätsfern ist. Getan wird jedoch absolut garnichts, stattdessen wird der Normverbrauch (sowie inzwischen insbesondere der daraus abgeleitete CO2-Ausstoß) als Basis für immer neue Gesetze verwende.


    In diesem Zusammenhang einen Flottenverbrauch von im Schnitt 120g CO2/km vorzuschreiben, wird absolut garnichts am tatsächlichen Ausstoß ändern. Stattdessen werden die Fahrzeuge zunehmend NUR während des Tests (niedrige Geschwindigkeit, niedrige Drehzahlen, geringer Leistungsabruf) wenig verbrauchen. Bei höheren Belastungen werden diese Motoren dann jedoch zu Spritschluckern, gehen also völlig am eigentlichen Bedarf der Menschen vorbei.


    Höhepunkt des ganzen ist ja noch, dass nun die Autohersteller dafür angeprangert werden, diesen Test innerhalb der gesetzen Vorschriften zu absolvieren, dann jedoch der tatsächliche Verbrauch abweicht. Wenn der Test sch**** ist, dann muss man sich doch nicht wundern, dass auch die so ermittelten Werte nicht ernstzunehmen sind.

    Ich sehe es eigentlich wie Kaddey. 9,5 Jahre sind meiner Meinung nach definitiv eine Ansage, wenn man bedenkt, dass ein solches Strafmaß locker mit Mord- und Totschlagsdelikten mithält (obwohl es hier "nur" zur schweren Körperverletzung gekommen ist). Selbst schwere Köperveletzung wird hier lediglich mit einer Maximalstrafe von 10 Jahren belegt. Insofern geht das Urteil, auch wenn hier auch versuchter Mord zur Geltung kommt, noch in Ordnung.


    Was mich etwas wundert ist hier der Vorwurf des illegalen Waffenbesitzes. Wurde hier ernsthaft der "Besitz" des 12-Kilo-Steins verurteilt oder wurde im Zuge der Ermittlungen etwas beim Angeklagten zu Hause gefunden?

    Für mich ist das Geschrei nach grundsätzlichen Dieselfahrverboten nichts weiter als planloser Aktionismus. Es gibt bereits die (teilweise nur mit zusätzlichen Hilfsstoffen erfüllbare) EURO 6-Norm, mit deren Hilfe innerhalb weniger Jahre unter Inkaufnahme exorbitanter Kosten die im Fahrzeugverkehr ausgestoßenen Schadstoffe massiv veringert wurden.
    Gleichzeitig gibt es in allen anderen Bereichen entweder sehr geringe (Schiffsverkehr auf der Nordsee: "Bitte nicht mehr mit dem gaaaanz dreckigen Schweröl fahren"), sehr langfristig angesetzte und damit langsam wirksame (Häuserdämmung & Heizung) oder auch gar keine Maßnahmen abgesehen vom allgemeinen Rationalisierungsdrang (Flugverkehr, zumindestens nicht, dass ich wüsste...)
    Wie von Wolfgang ja bereits ausführlich dargelegt, gibt es so viel verschiedene Verursacher von Feinstaub, dass massive Verbote und praktische Nutzloskeit von Eigentum damit nicht zu rechtfertigen ist.


    Was ich dagegen sinnvoll fände, ist eine streckenbezogene Maut über alle Fahrzeugklassen hinweg. Im LKW-Bereich wird hier bereits vorgemacht, wie es gehen kann. Dies noch übertragen auf alle Fahrzeuggewichte würde zum einen den momentan entstehenden Flickenteppich schließen (über 7,5t: Maut, unter 3,5t: Vignette, dazwischen: NIX) und zum anderen die Möglichkeit bieten, über variable Preise Anreize zur Fahrtvermeidung oder Fahrtveränderung zu setzen.
    Dies kann dann sowohl bei Berufsverkehr als auch bei "Feinstaubalarm" helfen.

    Es sist Samstagmorgen und VIdeo #173 ist da!


    Diesmal mit aktiver Polizeiarbeit, einem LKW auf seinem Außenspiegel, einem weiteren Außenspiegel in Gefahr, einem schleichenden Renntrecker (oder einem rasenden Treckerschleicher?), perfekter Unfallsicherung sowie einem überraschenden Ende.


    Außerdem meldet sich freundlich die knallende 2 zu Wort.


    Viel Spaß: