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letzter Beitrag von Addy am

Organspende

  • Um diesen Thread (und mittlerweile ja auch das Forum an sich) mal etwas zu entstauben und weil ich mittlerweile bei den Themen auch mitreden kann, melde ich mich mal hier. Auch ich finde Organ-, Blut- und Stammzellenspende natürlich gut, schließlich kann man ohne große Opfer anderen Gutes tun und freut sich ja auch, wenn man selbst mal durch sowas Hilfe erfahren kann. Trotzdem habe auch ich es lange vor mir her geschoben, mich um diese Themen dann auch wirklich zu kümmern.


    Ich befürworte die Organspende, hatte aber wie so viele lange keinen Spenderausweis. Irgendwann kam mir dann ein Organspendeausweis auf so einem Plastikkärtchen in die Finger, welches stabiler als eine Papier- oder Pappkarte ist, und die Gelegenheit habe ich dann genutzt, "Ja" angekreuzt und trage den seither mit mir herum.


    Die DKMS kannte ich auch schon von verschiedenen Veranstaltungen, war aber entweder zu jung (Mindestalter 17) und bei einer Veranstaltung in der Schule war mir dann die Schlange zu lang, den Vorsatz, mir einfach Zuhause gleich das Set zu bestellen, habe ich dann natürlich vergessen. Als vor einigen Monaten auf DB Planet (so eine Art soziales Netzwerk innerhalb des DB-Konzerns) ein Aufruf für die DKMS kam, habe ich mir dann endlich mal ein Set bestellt und bin mittlerweile als Spender registriert.


    Blutspenden wollte ich eigentlich machen, sobald ich 18 werde, zumal mein Vater auch schon langjähriger Spender ist. Jetzt habe ich es 3 Monate vor meinem 21. Geburtstag endlich geschafft und war letzte Woche zum ersten Mal da. Hat als Erstspender bei den Formalien länger gedauert und die Ärztin war wegen leicht erhöhter Temperatur zunächst nicht sehr angetan, hat mich dann aber doch gelassen und es lief ohne Probleme, sodass ich das bestimmt auch noch öfter machen werde:)

  • Ich habe seit ein paar Jahren einen Organspendeausweis im Portemonnaie, das Thema finde ich auch sehr wichtig.

    Dasselbe gilt für das Thema Blutspenden - das sollte man auf jeden Fall 3-4 Mal im Jahr machen, wenn man die Möglichkeit dazu hat, man rettet Menschenleben, indem man einfach einen Fragebogen ausfüllt und dann ein paar Minuten mit der Nadel im Arm dasitzt.

    Ich kann euch nur dazu ermuntern, Blutspendeaktionen in Grundschulen o.ä. zu nutzen oder im Krankenhaus zu spenden! :)

  • Ich habe hier ja nie geantwortet!
    Organspender? Klar! Alles raus! Karte habe ich im Portemonai dabei.

    Blutspenden bin ich ja auch einige mal gegangen. Ich glaube, bei der zehnten Spende war es, als es das letzte mal war.
    Ich habe nämlich irgendwie Probleme damit. DIe Hälfte der Spenden wurde mir schummerig während das Blut floss. Man spricht ja jedesmal vorher mit einem Arzt der einem den Blutdruck misst, und der fragte wie immer ob man die letzte Spende gut vertragen hat. Dem habe ich dann gesagt was so los ist, und der sagte mir dann:
    Ihren EInsatz in Ehren. Aber lassen sie es lieber. Denn wir haben ehrlich gesagt auch keine Lust uns mit Problemfälle rumzuärgern. Es kommt vielleicht der Tag wo es nicht nur bei schummerig bleibt, und das sollten wir weder ihnen, noch uns, antun.
    Tja. Da hat er Recht. War dann das letzte mal. Aber hey, 10x war ich hin.
    Das einzig gute ist, wenn man dann während der Spende sagt, dass es einem nicht gut geht kriegt man eine Sonderbehandlung. Cola ans Bett, der Doktor kommt persönlich vorbei wo er sonst doch alleine im Nebenzimmer verbringt, man liegt extra lange rum zur Beobachtung... :p
    Aber das ist dann schon wieder zuviel Trubel :p

    Ich vermisse aber das anschließende Essen mit Kaffee und so. Waren da immer mit mindestens einem Kumpel hin und dann war das gemütlich. Und man hat sich richtig gut gefühlt weil man weiß. man hat Menschen geholfen mit dem Blut.

    Ich habe in meinem Leben schon viel erreicht. Unter anderem die Keksdose auf'm Schrank, Hamburg mit'm Zug, oder auch die Pubertät.

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