Sascha auf LKW-Tour #197 (Von Fernlichtproblemen und Fußnägeln)

Was ist denn das für ein Experte gewesen? Der bei der Danielspende den Unfall mit dem Dächer LKW gebaut hat.

Wenn ich sehe ich möchte noch schnell rüber auf die rechte Spur, da ist aber neben mir ein großer LKW der die GANZE Fahrbahn ausfüllt und die Fahrbahn teilt sich in 10 Metern, dann gibt es 3 Möglichlichkeiten aus Sicht des Fiesta-Fahrers
A) ich sehe das das nicht passt und fahre notgedrungen einfach an der Ausfahrt vorbei und fahre die nächste ab was mich vielleicht 20 Minuten Zeit kostet, ich bleibe aber sicher am Leben
B) ich sehe das das nicht passt und bremse so stark das ich fast zum Stillstand komme und ordne mich wieder hinter den LKW rechts ein, was zwar gefährlich ist, weil ein Auffahrunfall von hinten droht, ich verliere aber keine Zeit.
C) ich sehe das das nicht passt, will es aber trotzdem nicht war haben das ich durch so ein blödes Überholmanöver meine Ausfahrt verpasse und riskiere alles, mein Auto, meine Gesundheit und die von meinen Mitfahrern und fahre auf die selbe Spur wie der LKW.

Der Fiesta-Fahrer entscheidet sich bekanntermaßen reflexartig für C

Nur leider hat er vergessen das es eben mathematisch und physikalisch unmöglich ist das auf einer 3 Meter Spur wo ein 2,35m breiter LKW fährt kein platz mehr für ein1,80 Meter breites Auto ist.

Was ich damit sagen will. Ich finde es manchmal "faszinierend" wie Menschen in Stresssituationen unter Zeitdruck völlig irrationale Entscheidungen treffen, die weitreichende Folgen haben können.
Man entscheidet sich für dieses Harakiri-Manöver, wo es praktisch keine Erfolgschancen gibt statt den kleinen, dafür aber sicheren Umweg zu nehmen.

Naja, aber ist ja nichts wirklich schlimmes passiert