Beiträge von CFG

    Zum Thema Radfahrer Folge 305 Minute 8:34
    Der Radfahrer hat in dem Clip wahrscheinlich seine eigene Ampel:
    Foto (klick mich bitte)
    Da diese schmalen Radwege auf den Bürgersteigen (blaues Schild mit weißem Fahrrad, senkrechtem Strich und weißen Fußgängern) meistens nur in eine eine Richtung befahren werden dürfen, gibt es die Fahrradampel auch nur in Fahrtrichtung.
    Die Fahrradampel kann entweder genauso schalten wie die Autofahrerampel oder sie hat ganz eigene Zeiten. Etwas kürzer grün als die Autos aber wesentlich länger grün als die Fußgänger.

    Hoffe, ich konnte dir als Dorfkind damit helfen. Das Bild darfst du gerne nutzen, wenn du das nochmal verwursten willst.

    Ladet die Dateien zB bei wetransfer.com hoch und schickt mir den Link via email.

    Ansonsten geht auch Dropbox, Google Drive, Microsoft One oder irgendein anderer Cloud-Anbieter, bei dem Sascha das Video runterladen kann ohne dass er sich dafür dort anmelden muss.

    Moin,

    ich versende immer mal wieder was mit Hermes (sind halt vor allem für kleine und vergleichsweise schwere Sendungen die günstigsten).
    Gerade wieder ein Paket verschickt, das ±6kg wiegt aber bei Hermes noch als S-Paket passt. Bin auch meistens zufrieden.

    Aber was ich nicht verstehe, ist:
    Mein gestern abgeschicktes Paket mit Ziel Bayern (irgendein Kaff zwischen Nürnberg und München) an einen Kleinanzeigen-Käufer wurde laut Sendungsverfolgung von Witten (Ruhrpott bei Bochum/Dortmund/Hagen) aus erstmal zum Logistikcenter nach Münster/Osnabrück gefahren, um von dort seine Reise in Richtung Nürnberg anzutreten.
    Über dasselbe Logistikcenter fuhr auch schon mal ein Paket, das dann weiter nach Mönchengladbach musste.

    Warum ist das so?

    Mir ist schon klar, dass Pakete oft seltsame Routen nehmen. Die Sprinter sammeln die Pakete an den Paketshops ein, dann geht es zu einem kleinen Paketzentrum (in meinem Fall Witten) und von dort aus geht es per LKW zu einem größeren Logistik-Center und so weiter. Macht ja Sinn, dass nicht in Witten einer mit dem Caddy nach Nürnberg fährt. Aber der Ruhrpott ist riesig und hat viele Millionen Einwohner mit täglich hunderttausenden Paketen.
    Mutmaßlich sind gestern alle Pakete aus dem halben Pott mit Ziel Bayern erst nach Münster/Osnabrück gefahren, um von dort per Wechselbrücke o.ä. in den Süden zu fahren.

    Gibt es kein Logistikcenter in Dortmund/Unna/Kamen/Hamm, das als Startzentrum für Transporte aus dem Ruhrgebiet nach Norden, Osten und Süden sinnvoller wäre? Ist es echt sinnvoll, dass vom Ruhrgebiet aus jeden Tag zigtausend Pakete erstmal bis fast nach Osnabrück fahren?

    Ins Flugzeug werden die Pakete ja wohl nicht steigen, für 4,95€ Versandkosten? Und Per Zug weiter glaube ich auch nicht.
    Fährt dann da ein LKW von Münster/Osnabrück nach Nürnberg durch? Oder fährt er meinetwegen mit zwei Brücken, eine für Leipzig und eine für Nürnberg, nach Kassel, tauscht die da und zwei LKW in Kassel übernehmen dort je eine Brücke und der eine fährt nach Nürnberg und der andere nach Leipzig?

    Okay, die A45 Hagen-Frankfurt ist wegen der gesperrten Brücke ja momentan eh keine gute Option... aber es kommt mir halt merkwürdig vor, dass zigtausend Pakete jeden Tag statt von Dortmund aus direkt über die A44 Richtung Kassel o.ä. den Weg über die A1 oder A43 hoch nach Münster/Osnabrück nehmen, um dann möglicherweise über die A33/A44/A7/A3 nach Bayern zu fahren.

    Wenn Witten irgendein Kaff im Nirgendwo wäre, wäre das was anderes... aber das Ruhrgebiet ist doch kein Kaff? ^^
    Wenn ein Paket von Petershagen aus erstmal nach Münster-Osnabrück fährt, um von dort nach Berlin und von Berlin nach Stendal zu reisen, das könnte ich verstehen. Petershagen und Stendal sind Käffer. :D:D Aber vom Ruhrpott aus? :/

    Gibt es hier (neben Sascha) noch Leute die mal für Hermes gefahren sind oder noch fahren oder sonst wie Einblick in die Logistik haben und mir das erklären können? Wie viele dieser großen Logistik-Center gibt es eigentlich und wo stehen die?
    Früher gab es doch mal Nord- und West- und Ost-HUBs, oder? Ist das dezentralisiert worden?

    Was braucht man am allerwenigsten nach einem Unfall? Richtig: Vorverurteilung und falsche Darstellungen durch "Journalisten", denen es nur um Schlagzeilen geht.


    Ich war vor einigen Jahren selbst in einen Verkehrsunfall verwickelt. Lag verletzt im Rettungswagen. Es stieg jemand in den Rettungswagen ein, gab sich als "Polizei" (zivil) aus und stellte mir (ich hatte ein Polytrauma) ein paar Fragen. Nach der 3. Frage habe ich gesagt, dass ich nichts weiter beantworten möchte.
    Zwei Wochen später - nach dem Krankenhausaufenthalt - konnte ich online Details über den Unfall im Netz lesen, die nur ich kennen konnte, und besagter "Polizist". Ich hatte auf die Frage nach meinem Fahrtziel eine ausweichende Antwort gegeben und einen Ort XY genannt, der nicht zutraf und der weder mein Wohnort noch der Zulassungsort auf dem KFZ-Kennzeichen war. Auch keiner der anderen Unfallbeteiligten hatte einen Bezug zu diesem Ort. Auf diesen Ort kann man nicht kommen, wenn man nicht die Person ist, deren Fragen ich im Rettungswagen beantwortet habe. Und es ergibt keinen Sinn, dass die Polizei mich anschließend als dort wohnend beschreibt - zumal das in der Pressemeldung der Polizei nicht vorkam.
    Diese Info hätte ein Pressesprecher der Polizei wohl kaum in exakt dem Wortlaut weitergegeben.
    Bis heute beschleicht mich das Gefühl, dass dieser "Polizist" in Wirklichkeit Reporter war.
    Bei meinem Unfall sind glücklicherweise keine Menschen ums Leben gekommen und ich war der einzige Schwerverletzte. Dennoch hat mir diese Sache vor Augen geführt, wie sehr man der "Sensationsberichterstattung" insbesondere eines Mediums misstrauen sollte.


    Gerade habe ich eine Reportage des YT-Kanals FERNFAHRER gesehen und mich prompt an meinen Unfall zurückerinnert.

    Bei diesem Unfall des Berufskraftfahrers Michael Seelen starben 2 Menschen. Die Dekra hat seine Unschuld nachgewiesen.
    Trotzdem stehen bis heute Tatsachenbehauptungen auf der Seite der genannten Boulevardzeitung, die nach dieser Gegendarstellung falsch sind.
    Diese Boulevardzeitung scheint es nicht für nötig zu erachten, ihre einseitige Darstellung zu korrigieren.

    Macht euch selbst ein Bild:

    https://www.bild.de/regional/r…lefeld-76883792.bild.html

    Vielleicht überlegen zukünftig einige, für was man 50 Cent zukünftig sinnvoller ausgeben könnte als für ein gewissenloses Hetzblatt.

    Bah, jetzt habe ich mir wirklich das ganze Video über Kommentare-Spam angesehen. Kaum zu glauben, was Leute für einen Mist melden. =O

    Bei den Kommentaren, die Sascha auf Verdacht gelöscht hat, weil sie politisch/diskriminierend oder was sein könnten habe ich im ersten Moment noch gedacht: "Wieso löschst du das?"
    Beispiel: "Die rechte Spur ist nur für Nazis."
    Für mich klingt das so ähnlich wie: "Die rechte Spur ist Lava." oder: "Die rechte Spur ist nur für LKW."
    Also halt so eine dämliche Pseudo-Ausrede für Mittelspurschleicher. Nazis sind rechts, daher rechte Spur.
    Keiner will als Nazi gelten, also fahren sie alle in der Mitte. :| Hätte man stehen lassen können.

    Aber wenn ich mir überlege, ich müsste bei so etwas jedes Mal entscheiden, ob ein Kommentar beleidigend oder gar volksverhetzend ist, da würde ich dann nach dem 10. Mal auch einfach nur noch nach Wörtern gucken die irgendwie politisch aussehen und dann löschen. Es bezahlt einem ja niemand die Zeit, die man braucht, um zu prüfen ob ein Kommentar, der das Wort "Nazi" enthält, ok ist oder nicht.

    Jedenfalls ein guter Einblick in die wohl nervigste Arbeit eines Youtubers. :thumbup:

    Ich frage mich, wie viele Youtuber sich die Arbeit nicht machen und die Kommentare einfach verschwinden lassen...