Beiträge von Frechdachs489

Zur Wiederbelebung des Themas hier eine Begegnung der skurrilen Art:

Ich fahre auf einer von zwei Rechtsabbiegerspuren an eine rote Ampel heran. Der offensichtlich angeheiterte Beifahrer des Autos neben mir sieht flaches Kfz - und fordert mich mittels eigenwillig imitierter Motorgeräusche dazu auf, mit dem Gas zu spielen. Würde ich als Anwohner in der Nacht um 1 ja auch richtig super finden.

Nach der Anweisung an seinen Fahrer, er möge mich abziehen und ein paar weiteren Gasstößen aus seinem Mund (diesmal scheinbar lauter und mit höherer Drehzahl) wird die Ampel endlich grün. Na Gott sei Dank.

Ich kann leider nicht sagen, ob er sich über ihren "Sieg" gefreut oder mehr darüber geärgert hat, dass ich ganz gemütlich losgerollt bin.

Als Kind Modellautos, später Münzen.

Inzwischen sammle ich nur noch Erfahrungen.

Der Einmündungsbereich zweier Landstraßen - perfekter Ort für eine Zigarettenpause.

Von links kommender Verkehr ist aufgrund einer Kuppe ohnehin spät zu erkennen. Von daher ist das mit der zusätzlich versperrten Sicht nur halb so wild.

Heute habe ich den König der Mittelspurschleicher getroffen. Nach über 70 Kilometern am Stück in seiner Spur verlor ich ihn aus den Augen.
Wollte das Elend dann auch gar nicht weiter beobachten, womöglich hat er nochmal die doppelte oder dreifache Strecke draufgelegt.

Auf jeden Fall ein Mensch mit bemerkenswerter Ausdauer und Selbstdisziplin. Reaktion auf seine Umgebung war übrigens gleich Null.

Manchmal ist es einfach gruselig.

Der Lehrgang für einen Staplerschein läuft so ab, wie Wolfgang schon schrieb.
In meinem Fall war es eine zweitägige Schulung, das hängt maßgeblich von der Teilnehmerzahl ab.

Der erste halbe Tag bestand aus Theorie, anschließend Fahr- und Stapelübungen auf 2 unterschiedlichen Staplertypen.

Am zweiten Tag wurden die Fragen durchgegangen, die im darauf folgenden Test beantwortet werden mussten - kann man nicht durchfallen.
In der praktischen Prüfung musste eine Stahlkiste aufgenommen und auf eine zweite Kiste gestapelt werden. Anschließend einmal mit den Gabeln herausfahren und absenken, Kiste wieder aufnehmen, rückwärts zum Startpunkt und absetzen. Glückwunsch, hier ist Ihr Schein, bitte immer anschnallen, tschüß.

Die Kosten beliefen sich auch auf rund 250,- Euro (2011) - ohne Verpflegung. Sofern der Staplerschein für deine Tätigkeit im Unternehmen notwendig, wird der Lehrgang in den meisten Fällen von diesem bezahlt.
Dass 8 von 10 Teilnehmern auch vorher schon gut vertraut mit Gabelstaplern sind, zeigt leider, was in vielen Betrieben falsch läuft. Einzig positiver Nebeneffekt - der zweite Tag war schon am frühen Nachmittag zu Ende.

Freie, gut ausgebaute Bundesstraße in westlicher Richtung mit tief stehender Abendsonne. So tief, dass man guten Gewissens die Peter Steiner- Gedächtnissonnenbrille aufsetzen kann. Vor mir fahren ein Seat Leon gefolgt von einem VW T5. Die Reisegeschwindigkeit auf freier Strecke liegt bei 70km/h.

Ob der Fahrer des Seat aufgrund der Blendung durch den grellen Himmelskörper eine besonders vorsichtige Fahrweise wählt oder den Anblick nur etwas länger genießen möchte - das ist die Frage, welche sich mir in diesem Moment stellt. Sieht aber auch beeindruckend aus!

Auf einem geraden, gut einsehbaren Abschnitt wechselt der Bulli in die Gegenspur mit dem erklärten Ziel, sich den Platz an der Sonne zu erkämpfen. Letztere verschwindet für einen kurzen Moment hinter 2 Rußwolken. Nachdem der Fahrer des VW als Anerkennung für die bisher verlorene Zeit nur knapp vor dem Seat wieder einschert, sind plötzlich beide mit einem Tempo jenseits der 100 unterwegs.
Hurra, habe ich wenigstens wieder freie Sicht auf diesen schööönen Sonnenuntergang.

In der vergangenen Woche nutzen die ansässigen Landwirte das hervorragende Wetter, um ihre schon völlig aufgeweichten Strohballen ins Trockene zu bringen.
Dabei kam es in meinem Gegenverkehr zu folgender Kuriosität:

In der Ortsdurchfahrt einer Bundesstraße hielt ein Traktorgespann in der Bucht einer Bushaltestelle, um den Stau hinter sich vorbei zu lassen. Nette Geste, vor allem da nach diesem Dorf ein langer und steiler Anstieg wartet.
Es näherte sich schon der nächste Traktor jener Bushaltestelle und blinkte, um dort ebenfalls Platz zu machen. Leider stellte man fest, dass beide Gespanne zu lang für die Haltebucht sind. Und so setzte der erste seine Fahrt fort, damit der zweite den Verkehr vorbei lassen konnte.

Habe in dem Moment nur darauf gewartet, dass Frank Elstner aus dem Gebüsch springt.

Gestern im Gewerbegebiet, gleichberechtigte Straßen.

Ich (rot) möchte links abbiegen. Rechts war frei, links kam ein Auto um die Kurve. Stört ja nicht.
Als ich abbiege, ist der Kleintransporter schon zügig recht nah gekommen, macht von seiner Hupe und Lichthupe Gebrauch und grüßt mich mit einer Scheibenwischer- Geste.

Kann man in einem Firmenwagen mit entsprechender Werbung schon mal machen. Also war ich vorhin mal in dem Geschäft um zu fragen wer gestern mit dem Caddy unterwegs war und was ich als Vorfahrtberechtiger denn eigentlich falsch gemacht habe.
Es war der Geschäftsführer selbst und er hat sich zumindest für sein Verhalten entschuldigt. Meine Frage, wie weit ein Radfahrer in dieser Situation wohl geflogen wäre, blieb ohne Antwort...

Fehler zu machen ist ja das Eine, passiert halt. Aber im Unrecht meinen andere zu beleidigen - man man man. Eines steht aber fest: Ich kaufe meine nächste Küche woanders.

Kaum ist der Kühlschrank im Eimer, gibt es nur noch Aufgewärmtes. Viel Spaß beim Ansehen.

Schöner alter Hafenkran in Stavanger. Das 'Ding' im Vordergrund war nur Mittel zum Zweck.

Auftrag für Volvo. Der Wachmann war zunächst mehr als skeptisch wegen des Konkurrenzprodukts...

...ließ mich dann jedoch mit dem Leergut vom Hof.

Noch ein Blick auf die Uhr. Ja, Feierabend.

Heute morgen gab es wieder großes Kino zu bestaunen.
A9 bei Leipzig, Vollsperrung mit Ausweichen über die Bedarfsumleitung.

Etwa 1km vor der Ausfahrt teilte die mobile Hinweistafel mit, dass sich der gesamte Verkehr auf dem rechten Fahrstreifen einordnen möge; mit dem Zusatzschild 'U51 nutzen' sollte für jeden verständlich sein, was zu tun ist.
Viel war noch nicht los, die meisten PKW also ohnehin schon auf der rechten Spur, die Sperrung und Ausfahrt konnte man zeitig erkennen.

Ich weiß nicht ob es die mangelnde Fähigkeit ist, eine kurze klare Anweisung wie auf o.g. Tafel zu lesen und zu verarbeiten oder gar Starrsinn. Aber an der 300m Bake vor der Ausfahrt waren alle 3 Spuren voll. Das Fehlen der Rettungsgasse hier nur als Randnotiz...
Jetzt nahm das Schauspiel erst richtig seinen Lauf: Die Autos von ganz links wollten sich so früh es nur geht wieder nach rechts durcharbeiten, während die rechts nachschauen wollten, was denn links so los ist und ob es da nicht schneller geht.

Zum großen Finale setzte dann der erste Standstreifenüberholer an. Bei dem einen blieb es aber auch. Dann machte der Actros hinter mir diese Tür zu.

Weitere Highlights des Tages waren diverse Lichtverweigerer in der Morgendämmerung und bei Starkregen, die sich durch ein Lichthupengewitter nicht weiter beirren ließen.
Und eine Nebelschlussleuchte bei Tempo 120 war auch dabei. Das Übliche eben.

Vorhin, zweispurige Bundesstraße mit kommender Verengung auf eine Spur.
Lange bevor die linke Spur endet, ordnet sich jemand hinter mir ein - mit 15 Metern Abstand in einer mindestens 150m großen Lücke zum Auto hinter mir. Störte mich gar nicht so sehr, wäre die nächste Ausfahrt ohnehin abgefahren.
Aber dann hat er einen aus dem Hut gezaubert: Nach dem Schild, das den Wegfall der zweiten Spur in 200m ankündigt, setzt er doch spontan zum Überholen an und tut dies gekonnt über die Sperrfläche...immerhin hat er mich beim Einscheren nicht noch geschnitten.
Der Heckscheibenaufkleber mit dem Satz "Hupen Sie ruhig, meine Musik ist lauter." rundete das Ganze schön ab. Finde solche Sprüche weder lustig noch bin ich dieser Aufforderung nachgekommen.

Sind das eigentlich die selben Leute, die deswegen auch Einsatzfahrzeuge überhören?

Bin vom kombinierten Verbrauch ausgegangen. Bei ausschließlich Stadtverkehr passt das natürlich.

FlorianD schrieb:

Meinen Kleinen fahre ich aktuell mit nem Schnitt von 12,5 l/100km (überwiegend Stadt). Herstellerangabe liegt bei 13,8 l.

Woher beziehst du die 13,8l als Herstellerangabe
Dass der Motor im CX durstiger ist als im MPS leuchtet mir ja ein, aber der Wert scheint mir sehr hoch gegriffen.

@Crush4r Der 2,2l ist ein Diesel. Aber auch die neuen Benziner sind ziemlich sparsam und fahren sich zudem recht 'dieselig'.

Tagesanbruch am Rand der Alpen. Morgens um 5 Uhr war der Pass noch wie leergefegt. :

"Hatter Klima?" - "Hatter!" Sogar zwei. :

Ein Relikt aus dem Jahr 2013. An die Lieferung kann ich mich nicht mehr erinnern, aber ich kam wohl müde am Ziel an. :

Klimaanlagen für das Grazer Hotel. Mit Premiumparkplatz am Grünstreifen. :

Mein England-Mobil auf seiner letzten Reise vor dem wohlverdienten Ruhestand. Nie wieder möchte ich an Mautstellen auf den Beifahrersitz klettern.:

Das folgende Bild heißt einfach 'Fernfährkehr'.:

Herstellerangabe Mazda: 9,7l/100km
bisher bester Verbrauch: 7,4l*
bisher schlechtester Verbrauch: 27,0l*
Durchschnitt: 8,4 - 8,9l , je nach Kurzstreckenanteil

* Extremwerte bezogen auf eine komplette Tankfüllung. Beim Maximalwert war der Tank nach einer knappen Stunde leer.
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Herstellerangabe Subaru: 7,8l/100km
Durchschnitt: 7,1

Bin also insgesamt zufrieden.

Für alle, die selbst wechseln:

Bitte die wichtigsten Regeln beachten!

Der 170 PS Motor ist ein Diesel, der mit 160 PS ein Benziner. Du hast also die Wahl zwischen Durchzug und Drehfreude.