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letzter Beitrag von Bogador am

Gabelstapler

  • Mir ist irgendwie die Idee gekommen ein Thema über Gabelstapler zu eröffnen (kann an zu wenig Schlaf und/oder Energydrinks liegen). Jedenfalls könnt ihr hier alles dazu psoten.


    Wir fahren folgende 3 Modelle


    Alle von Linde betreut von Gruma


    E14 (Neues Modell)
    E16 (Altes Modell)
    E16 (Neues Modell)
    und einen Entenarsch :D (E20 Neues Modell)


    Testweise hatten wir mal 2 Toyota Stapler da, konnten sich aber nicht durchsetzen. Alles elektrostapler versteht sich :D

  • Bin letztens Mal wieder über das Video hier gestolpert:


    Ein kleiner Mitnahmestapler von Palfinger der unter den Auflieger passt. Finde die Idee nicht schlecht, aber ein bisschen Bodenfreiheit geht dadurch natürlich verloren.
    Für Brücken- und Kühlerkutscher natürlich weniger interessant, aber für Stückgut ist es bestimmt ganz praktisch seinen eigenen Stapler dabei zu haben

  • Du ahnst gar nicht was da an Nutzlast verloren geht...
    Wobei ich sagen muss die Unterbringung mittig unterhalb der Ladefläche von der Gewichtsverteilung her wesentlich besser ist als das bisher übliche "Ans Heck hängen".

    Ich bin wie ich bin

    die einen kennen mich

    die anderen können mich....

    Gaston, Kult-Modellbauer im Miniatur Wunderland, Hamburg .

  • Ich auch :)
    Ich hatte auch schonmal das Privileg einen Stapler in einem hochregallager (einer auf Schienen, der normalerweise vollautomatisch fährt) fahren zu dürfen. Ist zwar eigentlich nur Vorwärts, rückwärts, hoch und runter, war aber trotzdem Mal spannend

  • In unserem Warehouse haben wir so komische von Jungheinrich...


    Groß, schwer, langsam und kurze akku laufzeit. Dafür enormu kraf und höhe. Die fahren zwischen zwei blechen automatisch geführt, können aber auch da raus gefahren werden (zum wechsel des regalganges)


    Sowas hier, nur in nen bisschen älter:




    Edit: So in etwa siehtws auch bei uns aus

  • Ich habe in so einem Ding noch nie drin gesessen. Aber ich finde sie cool. Vor allem wenn dann totale Profis da am Steuer sitzen und viele zusammen rumwirbeln und haarscharf aneinander vorknallen und rangieren ohne dass es kracht oder Ladung runterfällt.


    Dieses flache Flunder da oben aus dem Video ist ja auch raffiniert.


    Richtig cool finde ich ja dann die riesigen Dinger die auch ganze Überseecontainer rangieren können. Ich finde das voll cool. In Video #47 sieht man einen Kleinen.
    Der Link bringt euch zur Videoposition. (Oder sollte er eigentlich. Bei 4:38 gehts los)

    Ich habe in meinem Leben schon viel erreicht. Unter anderem die Keksdose auf'm Schrank, Hamburg mit'm Zug, oder auch die Pubertät.

    az6iWl.jpg

  • Das stimmt, diese Fahrzeuge sehen schon so richtig schön kräftig aus.
    Wie sieht es bei Staplern eigentlich mit dem Führerschein aus? Ist es nur ein Lehrgang oder gibt es da wie in der Fahrschule einen Theorie und Praxis Teil mit abschließender Prüfung?
    Auf dem Firmengelände darf man ja theoretisch auch ohne Führerschein fahren, oder?

  • Zum letzten zuerst, NEIN darfst Du nicht, zumindest bist Du dann nicht versichert. Hat was mit Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaft zu tun.


    Zwecks Staplerschein, das ist, zumindest laut meinen letzten Informationen, ein eintägiger Lehrgang, hat im Jahr 2005 etwa 260 Euro gekostet und war mit Abschlussprüfung.
    Hab mich aber nicht näher informiert, da ich ja dann den Busschein gemacht habe. Noch dazu kann sich in mehr als 10 Jahren schon so einiges ändern.

    Ich bin wie ich bin

    die einen kennen mich

    die anderen können mich....

    Gaston, Kult-Modellbauer im Miniatur Wunderland, Hamburg .

  • Der Lehrgang für einen Staplerschein läuft so ab, wie Wolfgang schon schrieb.
    In meinem Fall war es eine zweitägige Schulung, das hängt maßgeblich von der Teilnehmerzahl ab.


    Der erste halbe Tag bestand aus Theorie, anschließend Fahr- und Stapelübungen auf 2 unterschiedlichen Staplertypen.


    Am zweiten Tag wurden die Fragen durchgegangen, die im darauf folgenden Test beantwortet werden mussten - kann man nicht durchfallen.
    In der praktischen Prüfung musste eine Stahlkiste aufgenommen und auf eine zweite Kiste gestapelt werden. Anschließend einmal mit den Gabeln herausfahren und absenken, Kiste wieder aufnehmen, rückwärts zum Startpunkt und absetzen. Glückwunsch, hier ist Ihr Schein, bitte immer anschnallen, tschüß.


    Die Kosten beliefen sich auch auf rund 250,- Euro (2011) - ohne Verpflegung. Sofern der Staplerschein für deine Tätigkeit im Unternehmen notwendig, wird der Lehrgang in den meisten Fällen von diesem bezahlt.
    Dass 8 von 10 Teilnehmern auch vorher schon gut vertraut mit Gabelstaplern sind, zeigt leider, was in vielen Betrieben falsch läuft. Einzig positiver Nebeneffekt - der zweite Tag war schon am frühen Nachmittag zu Ende.

  • In Deutschland (und natürliche auch in anderen ländern) gibt es ja relativ strenge Längenbegrenzungen für Lkw. Wie sieht es da mit einem Mitnahmestapler aus? Braucht man dafür eine Sondergenehmigung oder sind die Auflieger für Mitnahmestapler etwas kürzer (was ich mir nicht vorstellen kann) oder kann ein Stapler zusätzlich ohne weitere Genehmigung an einen passenden Auflieger gehängt werden?

  • Der Stapler zählt als Ladung also als wenn du hinten was rausstehen hast. Da die über einen Meter liegen max. 100km anstatt der roten Fahne sind die eben mit Beleuchtung ausgerüstet, das ist soweit ich weiß per Sondervorschrift erlaubt. r

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