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letzter Beitrag von thespone am

Der lange Weg zurück zum "normalen" Leben

  • Zum Thema alles vor sich herschieben weil ja irgendwann der richtige Zeitpunkt kommt um was Großes zu unternehmen...
    Nik P. hat ein Lied dazu geschrieben das einem die Tränen in die Augen treibt.
    "Berlin" heißt es.

    Die wichtigste Liedzeile ist wohl: Träume warten nicht auf dich.
    Nachdem ich das Lied damals gehört habe, habe ich mir mein erstes altes Auto als Spielzeug gekauft weil er Recht hatte. Der Kopf sagt: Du brauchst kein Auto. Das Herz sagt: Du willst aber.
    Habe dann aufs Herz gehört und erfreue mich immer an meinen alten Autos. :)
    Es war die richtige Entscheidung! :)



    Ich habe in meinem Leben schon viel erreicht. Unter anderem die Keksdose auf'm Schrank, Hamburg mit'm Zug, oder auch die Pubertät.

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  • Es wird mal wieder Zeit für einen Zwischenbericht.

    Zunächst hab ich den Urlaub wunderhübsch abgeschlossen und habe insgesamt drei Personen (u.a. TeeTasse3000 und Sascha Fahrnünftig ) die ich bisher nur virtuell kannte persönlich kennengelernt.

    Von Teetasse gabs dabei neben dem Reiseproviant für die restliche Heimfahrt auch noch ein paar Vieren und Fünfen ;) auf gut deutsch, ich hab ihre Erkältung geerbt. :)

    Vor diesem Besuch wußte ich schon, das sich mein direkt nach dem Urlaub geplanter Krankenhausaufenthalt um einige Tage verschiebt, also wählte ich die bequemere und sichere Variante und übernachtete in einer Pension anstatt nach dem Besuch noch 600 Km runterzureißen.

    Durch die Erkältung verschob sich mein KH-Aufenthalt dann nochmals, was mir ehrlichgesagt gerade recht war, denn Erholungsurlaub war mein Roadtrip nun wirklich nicht gerade. Immerhin kam ich in den drei Wochen auf 6.800 Kilometer, und das zu einem sehr großen Teil auf Schnee.

    Im Endeffekt verschob sich dann der Einrücktermin in Freiburg vom 05. Februar auf den 07. März, also den Donnerstag nach Fasching.

    Seit letzten Samstag bin ich nun wieder zu Hause und habe seither recht viel geschlafen, hatte ich doch diesmal das Pech mit drei extremen Schnarchern im Zimmer zu sein... :cry:

    Die Ärzte und das Pflegepersonal waren im übrigen sehr zufrieden mit mir und meinen Fortschritten. Ursprünglich war, um den Heilungsverlauf zu beschleunigen, eine so genannte Spalthauttransplantation im Gespräch. Als der Oberarzt jedoch meine Wunden sah meinte er nur: "Nö, das lohnt nicht, das heilt ohne Transplantation fast genauso schnell ab.".

    Stand heute habe ich an beiden Unterschenkeln noch jeweils eine Wunde mit einer Fläche von etwa 4 bis 5 cm² wobei beide Wunden nur noch absolut oberflächlich sind, es fehlt quasi nur noch die oberste Hautschicht.

    Sobald die Wunden komplett abgeheilt sind, beantragen wir dann eine Kur zum abnehmen (vorher geht das leider nicht).

    Apropos abnehmen, hier muss ich zu meiner Schande gestehen, das ich im Urlaub und auch danach nicht so richtig viel gemacht habe. Immerhin hat es jedoch ausgereicht, um das Gewicht nicht wieder sprunghaft ansteigen zu lassen. Etwas zugenommen habe ich aber trotzdem, heute früh war ich bei 189,2 Kg.

    Insgesamt gesehen schätze ich meine Lage momentan recht positiv ein, das Jahr kann ruhig so weitergehen wie es angefangen hat, dann haben wir eindeutig einen Wendepunkt in meinem Leben überschritten.


    In nächster Zeit muss ich dann auch langsam mal schauen, das ich meinen Focus mitsamt Fahrnünftig-Aufkleber verkaufe damit ich meine B-Klasse (auf der inzwischen auch zwei Fahrnünftig-Kleber prangen) endlich in der Tiefgarage parken kann. ;)

    Morgen mach ich dann, mitsamt Kamera natürlich, eine kleine Rundfahrt über Stuttgart nach Singen/Hohentwiel, kurz noch nach Konstanz an den Bodensee und per Schwarzwaldbahn wieder gen Heimat. Das Ganze allerdings nur, wenn die Wettervorherlüge für morgen mal zutrifft. :)

    Ich bin wie ich bin

    die einen kennen mich

    die anderen können mich....

    Gaston, Kult-Modellbauer im Miniatur Wunderland, Hamburg .

  • Mensch Wolfgang, das ist ja schön zu lesen das deine Genesung so schnell vorran schreitet. So einen Roadtrip wollte ich auch immer mal machen. Hoffe ich finde irgendwann mal Die Zeit dazu. Habe IM Moment leider enorm viel mit Prüfungen, meiner nebenbeschäftigung und auch Saisonvorbereitung im Hinblick auf meinen Planwagen zu tun. Dann kommt noch die Ffw dazu.


    Ich wünsche dir weiterhin alles gute und hoffe auf weitere Berichte hier :)


    Viele Grüße

    Addy

  • Meine Güte, ganz im Gegensatz zu den schnellsten 10 Minuten (siehe Sascha auf Lkw-Tour #300), war das mal wieder eine verdammt lange Woche. ;)


    Anfänglich sah auch alles richtig gut aus, es ging gesundheitlich weiter aufwärts, nur die weitere Gewichtsreduktion war endgültig ins Stocken geraten. Naja, immerhin nahm ich nicht zu sondern war stabil.


    Im Moment dagegen bin ich ziemlich frustriert und irgendwo froh im Zeitalter der Lieferdienste zu Leben. Denn das letzte Mal, abgesehen von Gängen zum Briefkasten, das ich die Bude verlassen habe ist gut und gerne drei bis vier Wochen her. Und das obwohl es, gerade über Pfingsten, so einige Sonderfahrten gegeben hat die ich filmisch festhalten wollte.

    Nach langer Suche hatte ich ja endlich eine Physiotherapiepraxis gefunden bei denen ich zwei Mal pro Woche Lymphdrainage hatte. Ich war, da ich mich selbst durch diese beiden Termine pro Woche besser fühlte, zufrieden mit der Situation. Meine Wundtherapeutin dagegen nicht. Als ich bei ihr wieder einen Termin hatte und erfreut von der neuen Lage berichtete meinte sie nur: "Dreimal die Woche oder täglich wäre besser, können die das nicht abdecken?" Ich meinte dann eben, das mir die zwei Termine schon wesentlich lieber wären als gar keine. Sie schien damit zufrieden und begann ein anderes Thema.

    Als ich dann beim nächsten Termin in der Physiopraxis neue Termine ausmachen wollte (wir waren schon bei Termin 8 von 10 und ich hatte das Rezept für die nächsten 10 Behandlungen dabei), wurde mir eröffnet, das man mich über das auslaufende Rezept hinaus leider nicht weiterbehandeln könne. Als Gründe wurden genannt, das die bei mir nötige Drainage vom Personal so nicht geleistet werden könnte, da sie hierfür auch gar nicht ausgebildet wären. Problem sei auch, das auch der Krankenkasse auffallen könne, das hier eine Diskrepanz herrscht wodurch andere Praxen schon Probleme bis hin zur Insolvenz gehabt hätten.

    Lange Rede kurzer Sinn, im Endeffekt war es so, das meine Wundtherapeutin, obwohl ich davon abgeraten hatte, angerufen hatte um eine eventuelle "Entstauungstherapie", also eine Woche lang tägliche Lymphdrainagetermine bevor dann für neue Kompressionsstrümpfe gemessen wird, abzusprechen. Meine Nichtweiterbehandlung war also scheinbar eine direkte Reaktion auf dieses Telefonat. Einfach nur ärgerlich sowas. Vor allem weil ich nun wieder anfangen darf eine Physiotherapiepraxis zu finden die mir Termine gibt.


    Bevor ich diese Suche jedoch richtig angehen konnte, musste ich wieder feststellen, das sich der menschliche Körper schnell an Hilfe von aussen gewöhnt, und entsprechend sauer reagiert wenn diese Hilfe plötzlich wieder ausbleibt. Auf gut deutsch, ich bekam im Bereich der Oberschenkel wieder massive Flüssigkeitseinlagerungen. Weil ja aber eine Sache alleine immer langweilig ist, begann auf einmal der auf gleiche Weise wie sonst auch angelegte Kompressionsverband am rechten Unterschenkel zu rutschen. Dies hatte wiederum zur Folge, das sich die Flüssigkeit, die dieser sonst in den Oberschenkel drückt, nun zwischen dem oberen Verbandende und dem Knie bzw. der Kniekehle versammelte und hier zu einer Art Beule wurde. Nun kann man sich ja problemlos vorstellen, was nun geschieht. Wir haben also einen angeschwollenen Oberschenkel und direkt unterhalb der Kniekehle eine "Flüssigkeitstasche". Versucht man nun, wie z.B. beim Sitzen, das Bein etwa auf einen 90 Grad Winkel zu bringen, ist die eine Flüssigkeit irgendwann der anderen im Weg, man kommt also nur noch auf maximal 60 Grad. Ergo kann man den Fuß nicht auf die komplette Sohle stellen sondern entweder nur auf die Ferse oder den rechten Rist. Beide Schonhaltungen (damit man am Knie nicht so starke Schmerzen hat) haben jedoch zur Folge, das man nun durch die Überbelastung durch das höhere Gewicht und die Häufigkeitszunahme Schmerzen am rechten Fuß bekommt. Dies wiederum macht das durch die fehlende Knickfähigkeit des Knies ohnehin schon schwierigere Aufstehen noch etwas schwieriger. Der Lieblingsort in dieser Zeit wird also eindeutig die Couch, und das mit hochgelegten Beinen...


    Bedingt durch die ganzen Schmerzen die man in dieser Zeit wieder hat, stellt man automatisch auch die Ernährung wieder um, denn mit diesen Schmerzen noch in der Küche herumhumpeln und frisch kochen ist absolut nicht drin. Da man aber zwischendurch ja auch mal was warmes Essen möchte, macht man das was hier am schnellsten geht, genau, man nehme kochendes Wasser und kippe dies in einen Becher mit Instantnudeln. Je nach Sorte sofort umrühren, oder erst nach drei Minuten, dann meist fünf Minuten ziehen lassen, fertig... Für die Abwechslung gibt es diese Gerichte jetzt auch mit Reis oder als Kartoffelbrei. Nunja, die Sachen sind essbar, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Aus Umweltaspekten kann man für eine Mahlzeit bzw. von der Menge her ist es ja eher ein Snack, wohl kaum etwas finden, dessen Co2-Abdruck noch größer ist. Für die Zeit in der man sich jedoch kaum bewegen kann ist es nahezu die einzig mögliche Alternative. Trotzdem freue ich mich jetzt schon darauf, wenn dieses Zeug im Schrank wieder nach hinten wandern kann.

    Bei mir ist es inzwischen so, das ich die Flüssigkeit im Unterschenkel wieder auf Normalmaß habe, auch die Oberschenkel werden langsam wieder dünner. Brutale Schmerzen habe ich dagegen noch am rechten Fuß. Da ich das ja nicht zum ersten Mal mitmache, schätze ich, das ich bis Ende nächster Woche die stärksten Fußschmerzen weg habe. Durch die massiven Flüssigkeitseinlagerungen sind natürlich auch, speziell am rechten Unterschenkel, wieder einige Stellen aufgegangen. Auch hier hoffe ich, das diese, genau wie beim letzten Mal auch, innerhalb von ein bis zwei Wochen abgeheilt sind.


    Dafür, das ich hoffte, das jetzt im Moment schon der Antrag für die Abnehmkur läuft, mal wieder ein ganz deftiger Rückschlag. Andererseits bin ich ja von den letzten 10 Jahren Kummer die Gesundheit betreffend schon gewohnt...


    Es kann übrigens sein, das sich hier der eine oder andere Tippfehler tummelt, ich muss jetzt nämlich dringend wieder in die waagerechte und die Füße hochlegen, deshalb mal ohne Korrekturlesen.

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  • Es wird mal wieder Zeit Euch ein wenig zu informieren.

    Die letzten Wochen waren ein stetes auf und ab, gesundheitlich genauso wie bei allem anderen aussenrum.

    In Freiburg wurde ich zweimal wieder aufgepäppelt, allerdings klappte es dann wieder daheim angekommen mit den Materiallieferungen nicht so wie es sollte. Auch eine neue Physiotherapiepraxis und eine/n Podologen/in suchte ich weiter vergeblich.

    Da sich ja auch mein Freundes- und Bekanntenkreis hier ziemlich in die Winde verstreut hat, habe ich nun auch eine Entscheidung getroffen die mein weiteres Leben nachhaltig verändern wird.

    Bereits seit Jahren kenne ich über ein anderes Forum einige Leute zu denen sich im Lauf der Jahre so etwas wie Freundschaft entwickelt hat, auch wenn ich die meisten noch nie persönlich getroffen hatte. In diesem Kreis gibt es auch eine Frau, die so einiges mit mir gemeinsam hat. Zum einen ist ihr Mann etwa 3 Monate vor meiner Frau verstorben, auch sie hat Probleme mit Ulcus, und genau wie meine Frau es war ist sie Neuapostolisch.

    Ende Januar als ich von Skandinavien zurück kam, habe ich sie zum ersten Mal persönlich getroffen und auch im September nach den Cruise Days in Hamburg habe ich sie nochmals besucht.

    Vorletzte Woche war nun, mal wieder, Alarm bei den Schwiegereltern, dies häuft sich in letzter Zeit, und ganz ehrlichgesagt werden hier von meiner Schwiegermutter Ansprüche an mich gestellt, die ich weder erfüllen kann, noch dazu bereit bin (Nachfragen bei Ärzten bezügl. seines Gesundheitszustandes, Entscheidungen wer sich um sie kümmert wenn er nicht kann usw.). Nach einem kurzen WhatsApp-Austausch entschloß ich mich zu flüchten und alles weitere der Familie zu überlassen.

    Während der einen Woche bei meiner Bekannten reifte in uns beiden dann eine Idee, die wir nun auch umsetzen werden. Andere machen dies im Studentenalter, in unserem Fall gibt das ganze nun eher so eine Art "Rentner-WG" :w00t:

    Das ganze gibt natürlich eine Menge Arbeit, schließlich habe ich hier eine Wohnung mit 96 m², da werde ich so einiges ausmisten müssen. Die neue Wohnung hat zwar auch 3 Zimmer, allerdings ein paar m² weniger und Dachschrägen, noch dazu möchten wir aus einem Zimmer ein Gästezimmer machen. Ein Duschbad ist in der oberen Wohnung auch vorhanden. Gemeinsam nutzen wir somit eigentlich nur die Küche, was aber auch wieder ein Vorteil ist, denn eigentlich haben wir beide gerne gekocht, das in letzter Zeit jedoch etwas schleifen lassen, denn wer kocht schon gerne für sich alleine. Das führte sogar so weit, das ich letzte Woche zwei Mal trotz recht starker Schmerzen in der Küche stand und für uns gekocht habe.


    Der richtig große Vorteil wird allerdings im gesundheitlichen Bereich sein. Hier in Ettlingen habe ich eine Wundtherapeutin die ich wenns hoch kommt alle drei, vier Wochen mal sehe, die übrigen Verbandwechsel übernimmt ein Pflegedienst. Einmal pro Quartal, meist am Quartalsanfang, habe ich dann einen Termin in der Freiburger Wundambulanz (hat was mit der Materialversorgung zu tun).

    Am neuen Wohnort gibt es einige Kilometer entfernt einen Wundstützpunkt mit mehreren Wundtherapeuten. Hier werden dann sämtliche Verbandwechsel durchgeführt, wobei die sich ähnlich viel Zeit nehmen wie bei einem Verbandwechsel im Krankenhaus. Ein Physiologe für die Lymphdrainage kommt ins Haus und auch ein Podologe ist vorhanden. Mit all diesen habe ich schon gesprochen (außer dem Podologen), ist alles kein Problem, nach Möglichkeit richtet es der Wundstützpunkt auch so ein, das meine Bekannte und ich unsere Termine entweder parallel oder kurz nacheinander haben, dann könnte man nämlich jeweils ein Auto stehenlassen. Auch der Physio freut sich durchaus, das er mal zwischen zwei Terminen nicht ettliche Kilometer fahren muss. Statt ca. 130 Km nach Freiburg muss ich hier dann einmal pro Quartal etwa 160 Km nach Hamburg ins UKE in die dortige Wundambulanz.


    Einige die mein Geschreibsel hier im Forum schon länger verfolgen, können sich jetzt wahrscheinlich sogar schon denken, wo ich hinziehen werde.

    Ein Hinweis ist auch in meiner neuen Signatur zu finden. ;)

    Um euch aber nicht auf die Folter zu spannen, ich habe von alter zu neuer Haustür 804 Kilometer und wohne zukünftig im nördlichsten Landkreis Deutschlands, daher wird auf meinem Autokennzeichen ab nächstem Jahr die Buchstabenkombination NF für Nordfriesland stehen.

    Der Ort zu dem unsere Bauernkate gehört hat nicht ganz 1.400 Einwohner, allerdings sind wir etwas ausserhalb. Zum örtlichen Edeka im Ortszentrum sind es hin und zurück 7 Kilometer. Dies ist auch etwa die Entfernung zur dänischen Grenze, im Westen sind es ca. 20 Kilometer bis zur Nordsee, im Osten etwa 40 zur Ostsee. Hamburg dagegen ist schon fast eine Tagestour, es liegt etwa 160 Kilometer weiter südlich. Man ist also mit dem Auto bis zum Elbtunnel etwa 2 Stunden unterwegs, mit dem Zug bis HH-Altona braucht man z.B. ab Niebüll (wo auch die Autoverlandung nach Westerland/Sylt stattfindet) etwa Zweieinhalb Stunden.


    Dies ist zwar ein verdammt großer Schritt, aber ich habe das Gefühl, das er nicht nur wichtig, sondern eigentlich schon lange überfällig war.


    Insgesamt werde ich dort zum Hahn im Korb, schließlich hat meine Bekannte noch vier Mitbewohnerinnen :o, aber wie sagte auch Sascha Fahrnünftig mal so schön: Das wars dann mit Katzenvideos ^^. Die vier Schmusetiger haben sich inzwischen schon ziemlich an mich gewöhnt, selbst die scheueste traute sich bei meinem letzten Besuch schon zwei Stunden nach meiner Ankunft aus ihrem Versteck, beim ersten Besuch Ende Januar dauerte es nahezu drei Tage. Sind schon richtig süß die vier. :love: Besonders wenn sie ihre 5 Minuten haben und sich gegenseitig durch die ganze Wohnung jagen. :D

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    Dieser Beitrag wurde bereits 3 Mal editiert, zuletzt von Wolfgang b ()

  • Das sind ja mal interessante und schöne Neuigkeiten, auch mich wird es vielleicht bald in den norden ziehen, allerdings ein Stück südlich von Hamburg.
    ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen dass alles so klappt wie du es dir vorstellst. Ein bisschen neuen Wind ins leben bekommen tut mit Sicherheit gut und so nah am Meer kommt ja fast schon Urlaubsfeeling auf.

  • Mensch Wolfgang das klingt ja super interessant. Ich wünsch dir alles gute für den "Neuanfang"


    Lustigerweise werde ggf. Auch ich den Ruhrpott nach der Ausbildung verlassen und nach Hamburg bzw. Umgebung ziehen da ich dort jetzt schon ein Jobangebot vorliegen habe. Das schreit dann ja fast schon nach einem Forentreffen. Wird zwar weh tun den Pott wieder zu verlassen aber wenn das alles wie geplant klappt, lohnt das definitiv.

  • Dankeschön an alle die mich, wie auch immer in meiner Entscheidung bekräftigt haben.

    Leicht gemacht hab ich mir das wahrlich nicht, abgesehen von den Änderungen im privaten Umfeld muss ich mich ja auch Platzmäßig einschränken.

    Bei einer Sache habe ich hier sehr, sehr lange überlegt, mich dann aber doch schweren Herzens dazu entschlossen, mein Klavier zu verkaufen. Das ist zum einen schade, weil ich wirklich gern darauf gespielt habe, zum anderen ist es ja vom Design her ein schönes Möbelstück. Das meinige hat ja sogar eine kleine Vorgeschichte. Ich bekam es nämlich als ich es 1990 kaufte einige Mark billiger weil es kurz vermietet war. Es ist ein hohes, schwarzes Yamaha das einmal kurz von Thomas Gottschalk "gespielt" wurde. Als Wetten dass mal wieder in Offenburg gastierte wettete ein Kandidat das er, mit verbundenen Augen nur am Anschlag des Tones F0 erkennt, welches Klavier/Hersteller das ist. Das meinige stand prominent in der ersten Reihe in der Mitte und Gottschalk klimperte einige Töne darauf.

    Aber ich schweife ab, immerhin hab ich ja noch mein Keyboard und wenn ich gesundheitlich wieder etwas fitter bin plane ich auch die dortige Organistin zu fragen ob ich ab und an an die Pfeifenorgel ran darf. Also insgesamt passt das dann schon.

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  • Vom Platz her hab ich die Wahl entweder meine selbstgebauten Massivholzbücherregale, die ich wegen geringerer Raumhöhe sogar verkürzen muss, mitzunehmen oder das Klavier.

    Vom Transport her ist es auch etwas schwierig, hier aus der Wohnung raus und nach NF ist kein Problem. Die Treppe dort ist allerdings für ein Klavier unpassierbar, viel zu eng und zu steil. Es müsste also entweder im Hof übers Fenster des zukünftigen Gästezimmers rein, oder an der Haustür vorbei durch den Garten auf die Veranda und dann übers Wohnzimmerfenster rein. Wobei bei beiden Fenstern fraglich wäre, ob die weit genug öffnen oder ob man da sogar noch was ausbauen müsste.

    Auch bei meiner Bekannten im Erdgeschoß geht da rein platzmäßig nix. Vielleicht krieg ich ja beim Verkauf ´nen Gottschalk-Bonus. :D

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  • Wir haben ein wenig aufs Gas gedrückt und den geplanten Umzugstermin ein wenig näher herangeholt. Auf gut deutsch Freitag Nachmittag geht's los. Zunächst werde ich natürlich nur das allerwichtigste mitnehmen, alles andere folgt im Lauf der Zeit.

    Also fegt mir schon mal die A5 und die A7. 8)

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