Die nächste Portion Sülze ist da, diesmal geht's um Saschas Erfahrungen aus den drei Wochen selber laden. Man wünscht gute Unterhaltung.
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letzter Beitrag von Wolfgang b am
Rumgesülze #08 Drei Wochen selber laden
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Sodele, kleine Lehrstunde für Sascha Fahrnünftig
Die "Holzbretter" nennen sich "Spriegel", daher gabs früher auch den Ausdruck "Plane/Spriegel-Zug", und mit der Gardinenplane hast Du sogar noch richtig Glück gehabt, ich hatte beim ersten Lkw den ich hatte auf der Maschine keinen Wechselaufbau sondern einen normalen Plane/Spriegel und auf dem Anhänger ´ne WB auch Plane/Spriegel, jedoch die Plane jeweils in einem Teil, also nix mit zur Seite schieben, die musste ich noch auf´s Dach werfen (und hoffen das sie, evtl. trotz Wind, auch oben bleibt). Die Königsdisziplin ist dann übrigens, bei einem solchen Zug die Dächer aufmachen zu müssen (hatte ich auch einmal). Mit Gardinenplane ist das Dach aufmachen übrigens gar nicht so kompliziert, man muss nur (so war es zumindest bei meinen Wechselbrücken) die seitlichen Planen hinten beide lösen, dann die Hecktür öffnen, den hintersten Dachabschnitt hochklappen und dann an der Öse nach vorne ziehen, die Stange zum klappen und ziehen war ja dabei.
Zwecks der Unterfalthebebühne bei Betonrampen, solange die Kante gerade ist, haste da überhaupt kein Problem. Da hab ich die Hebebühne gelassen wo sie war sondern bin einfach rückwärts ran und hab die Höhe eingestellt. Kommste mit jedem Hubwagen problemlos drüber (so haben wir das bei den Fahrten zu Fillialen des Neckarsulmer Discounters immer so gemacht, und wir kamen immerhin vom Zentrallager ).
Und Leiter von daheim? Geht ja eigentlich mal gar nicht, die gehört eigentlich bei jedem Lkw zur Standardausrüstung (hatte selbst meine erste Spedition bei jedem dabei, und da mussteste sonst schon wegen Ersatzbirnchen anfangen betteln).
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- 29. März 2024, 16:36
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