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letzter Beitrag von Tedybaer79/ S.V. am

Rettungsgassenverweigerer werden verwarnt/angezeigt!

  • Hier mal ein gutes Beispiel aus den Niederlanden vom hier bereits bekannten "Ambuchannel112".

    Der Fahrer ist hier sogar so umsichtig rechtzeitig vor dem überholen eines Pferdeanhängers die Sirene auszuschalten um die Pferde nicht scheu zu machen.

    Kurz darauf geht es in eine dreispurige Baustelle ohne Standstreifen. Ab 7.27 kommt eine gut erklärte Grafik, wie das in den Niederlanden mit der Rettungsgasse gehandhabt wird. Danach geht's mit der Praxis weiter. Da ist teilweise schon das zuschauen aufreibend wenn man sich zwischendurch denkt: "Sag mal, sitzt der auf seinen Ohren?", wenn wieder mal einer überhaupt nicht auf die Sirene reagiert und es richtig eng wird. Dieser Fahrer allerdings beherrscht seinen Job!


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  • Scheinbar haben die meisten Verkehrsteilnehmer immer noch nichts gelernt https://www.bild.de/regional/b…ometer-55912534.bild.html


    So etwas macht mich richtig wütend, ich bin dafür das die Strafe noch mal verschärft wird.

    Ich würde vorschlagen das 6 Monatsgehälter Geldstrafe + 1 Jahr Fahrverbot gegen die Rettungsgassen verweiger angemessen sind.

  • Ich kann nur wiederholen das für mich das Hauptproblem nicht unbedingt zu geringe Geldstrafen sind (auch wenn die ohne Zweifel dafür höher sein könnten), sondern die fehlenden Kontrollen im Ernstfall. Das Risiko in Deutschland dafür belangt zu werden ist gleich 0. Dabei wäre es so einfach sich ne Kamera in die Scheibe zu hängen,die Fahrt bis zur Unfallstelle aufzunehmen und im nachhinein auszuwerten und zu sanktionieren. Neue Arbeitsplätze würden entstehen, mal ganz zu schweigen von den zicktausend Euros,die der Staat da in einem Stau einnehmen könnte. Warum das nicht gemacht wird, keine Ahnung. Es ist einfach dumm das nicht so zu kontrollieren.


    Aber solange eine Partei das Verkehrsministerium leitet, die gerade viel zu viel damit beschäftigt ist, bei der nächsten Landtagswahl die absolute Mehrheit zu erreichen, anstatt Deutschland mal voranzubringen,muss man sich da nicht viel Hoffnungen vom in die Wege leiten,der entsprechenden Maßnahmen machen.

  • Da hat das Verkehrsministerium ausnahmsweise mal weniger die Finger im Spiel, das ist Sache des Innenministeriums dem die Polizei untersteht.

    Das Hauptproblem ist schlicht die zu geringe Personaldichte bei der Polizei, es ist nicht genug Manpower vorhanden um das zu kontrollieren, den die die in der Nähe sind, nehmen am vorderen Stauende den Unfall auf, und das häufig ohne durch den kompletten Stau zu müssen vorher. Gibt ja genügend "schwarze" Ein- und Ausfahrten.

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  • Da hat das Verkehrsministerium ausnahmsweise mal weniger die Finger im Spiel, das ist Sache des Innenministeriums dem die Polizei untersteht.

    Stimmt Wolfgang. Nur leider ist das in der selben Hand wie das Verkehrsministerium ;).

  • Naja, Vollhorsts Heimatmuseum und Scheuer ist schon ein kleiner Unterschied, wenn auch nicht in der Farbe des Parteibuchs... ;)

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  • Bei dem Unfall auf der A5/A8 am Dreieck Karlsruhe am gestrigen 25.07. ging die Polizei sogar noch einen Schritt weiter. Es wurden also nicht nur die Rettungsgassenverweigerer per Dascam gefilmt, sondern es wurde auch eine Kamera in Richtung des Gafferstaus auf der Gegenfahrbahn gerichtet. Wer nun von dort mit dem Handy in Richtung Unfallort gefilmt hat (als Fahrer) muss mit einem Bussgeld rechnen das sich natürlich erhöht wenn deshalb extra langsam an der Unfallstelle vorbeigefahren wurde (Behinderung des nachfolgenden Verkehrs).


    Was jedoch auch erschreckend ist, ist die hohe Anzahl der Verstöße und das, obwohl seit einiger Zeit Brückenbanner mit der Aufschrift "Bei Stau - Rettungsgasse bilden" mitsamt dem Piktogramm für 2 bzw. 3 Spuren aufgehängt wurden. Auf der A5 wurden 58 Verstöße festgestellt, 3 davon müssen wegen Behinderung zusätzlich zur Geldstrafe mit einem Monat Fahrverbot rechnen. Auf der A8 gab es mit 96 sogar noch mehr Verstöße, hier gab es 6 Fahrer die wegen Behinderung 2 Punkte, 240 Euro Geldstrafe und 1 Monat Fahrverbot erhielten.

    Negativer Tagessieger war ein Autofahrer der es sich, in der Rettungsgasse stehend, auf seinem heruntergelassenen Fahrersitz bequem gemacht hatte und von der Polizei geweckt werden musste!


    Quelle: https://www.swr.de/swraktuell/…erkehrsunfall-a5-100.html


    Ps. Im Artikel der Quelle ist die Aufzeichnung des "Gafferstaus" nicht im Text, sondern in dem verlinkten 55 sekündigen Video erwähnt.

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  • Mal abstauben hier...


    Scheinbar gibt es immer mehr Bekloppte: Rettungsgassenwender

    Ergänzung dazu: der Fahrer gibt an, von einem Polizisten einen entsprechenden Hinweis erhalten zu haben. Nur komisch, dass er dann der einzige Rettungsgassenwender war...



    Quelle: LINK (Merkur.de)

    Das Blatt spürte den Mann wohl auf. Es handle sich offenbar um einen 18-jährigen Fahranfänger. Seine Ausrede: „Ein Polizist sagte mir, das könne man so machen.“

  • Das hat er wohl eher aus dem Zusammenhang gerissen und für sich so ausgelegt.

    Praktiziert wird so was allerdings nur bei längeren Vollsperrungen. Selbst dann wird es von der Polizei nicht nur angeordnet sondern auch überwacht bzw. abgesichert. War ja nu auch gerade in der #307 zu sehen.

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  • Gegen solche Deppen hilft nur eins, Führerschein abnehmen und vernichten ein Jahr sperre und dann muss er den Führerschein neu machen.

    Desweiteren das Auto beschlagnahmen und zu Gunsten eines Wohltätigen zwecks versteigern außerdem 200 Sozialstunden auf einer Unfallstation ableisten lassen.

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